Auswärtsspiel des FC Bayern in Schwaben

Bayern-Startelf gegen Augsburg: Goretzka von Beginn – Gnabry wieder auf der Bank

Gegen Augsburg will der FC Bayern die Remis-Serie in der Bundesliga endlich beenden. Dafür bekommt Sadio Mané erneut das Vertrauen von Julian Nagelsmann.

Update vom 17. September, 14:25 Uhr: Die Aufstellung ist da! Leon Goretzka ist wie schon gegen Stuttgart in der Startelf. In der Offensive sitzt Serge Gnabry dagegen wieder auf der Bank. Das Vertrauen von Nagelsmann erhält dagegen erneut Mané.

Aufstellung: Neuer - Mazraoui, Upamecano, de Ligt, Davies - Kimmich, Goretzka - Sané, Musiala, Mané - T. Müller

Gegen Barcelona nur eingewechselt, in Augsburg in der Startelf: Leon Goretzka.

Erstmeldung vom 16. September: München - Drei Unentschieden in den letzten drei Bundesliga-Spielen, das ist der aktuelle Trend beim FC Bayern. Zwischendrin gewannen die Münchner gegen Inter Mailand und zuletzt auch gegen den FC Barcelona, was das Selbstvertrauen vor dem Auswärtsspiel in Augsburg positiv beeinflussen dürfte. Doch mit Hilfe welcher Aufstellung will Cheftrainer Julian Nagelsmann die drei Punkte aus der Fuggerstadt entführen? Bei der Pressekonferenz am Freitagmittag gab er bereits Einblicke in seine Startelf.

FC-Bayern-Startelf: Upamecano nach Trainingspause wieder fit - de Ligt ersetzt Hernández

In der Champions League war Manuel Neuer erneut eine Bank, der Kapitän wird auch in Augsburg wie gewohnt zwischen den Pfosten stehen. Allerdings muss Nagelsmann Änderungen an der Abwehrreihe vornehmen. Nach der Verletzung von Lucas Hernández, der sich in der Nachspielzeit am Dienstag einen Muskelbündelriss zuzog, steht Matthijs de Ligt vor seinem vierten Startelfeinsatz in der Liga. Der zuletzt angeschlagene Dayot Upamecano, der beim Training am Donnerstag aussetzte, wird laut Nagelsmann am Abschlusstraining teilnehmen. Somit bilden de Ligt und „Upa“ auch die Innenverteidigung.

Auf den defensiven Flügeln kommt es zu mindestens einer personellen Anpassung. Während Alphonso Davies wohl auf links startet, wird Benjamin Pavard pausieren. Der Franzose, der nach Aussage seines Trainers einsatzfähig ist, weicht für Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui, der am Dienstag nach seiner Einwechslung eine gute Leistung gegen Barcelona gezeigt hatte. „Er wird morgen beginnen und kann zeigen, was in ihm steckt“, so Nagelsmann über den marokkanischen Nationalspieler.

Bayern-Aufstellung gegen Augsburg: Fragezeichen hinter Goretzka - „Wahrscheinlichkeit ist schon da“

Im zentralen Mittelfeld wird Joshua Kimmich von Anfang an spielen. „Ich gehe davon aus, dass er morgen beginnen wird“, so Nagelsmann über den 27-Jährigen. Ob Leon Goretzka in der Anfangsformation steht, ließ er noch offen, auch seine Konkurrenten Marcel Sabitzer und Ryan Gravenberch drängen auf Einsätze. „Das werde ich im Laufe des heutigen Tages entscheiden, die Wahrscheinlichkeit ist schon da, weil er es gut gemacht hat“, meinte der Cheftrainer über Goretzka.

Noussair Mazraoui (2. v. r.) darf sich auf seinen Startelfeinsatz am Samstag freuen.

FC Bayern: Startelf gegen Augsburg mit Gnabry? Nagelsmann vertraut Mané weiterhin

In der Offensive hat Nagelsmann bis auf den verletzten Kingsley Coman alle Profis zur Verfügung. Wahrscheinlich ist, dass Serge Gnabry, der zuletzt von der Bank kam, von Beginn an für Wirbel sorgt. Leroy Sané könnte nach seinem starken Auftritt gegen Barca eine Pause verordnet bekommen.

Die Rekord-Torjäger des FC Bayern München

Platz 9: Claudio Pizarro - 87 Tore zwischen 2001 und 2007, sowie zwischen 2012 und 2014. Der Peruaner hält einige Rekorde. Mit 490 Spielen ist er der am häufigsten eingesetzte, ausländische Spieler in der Fußball-Bundesliga. Mit 40 Jahren wurde er bei Werder Bremen zum ältesten Bundesliga-Torschützen aller Zeiten. Pizarro traf in der Bundesliga in 21 Kalenderjahren in Folge!
Platz 9: Claudio Pizarro - 87 Tore zwischen 2001 und 2007, sowie zwischen 2012 und 2014. Der Peruaner hält einige Rekorde. Mit 490 Spielen ist er der am häufigsten eingesetzte, ausländische Spieler in der Fußball-Bundesliga. Mit 40 Jahren wurde er bei Werder Bremen zum ältesten Bundesliga-Torschützen aller Zeiten. Pizarro traf in der Bundesliga in 21 Kalenderjahren in Folge! © imago sportfotodienst
Platzt 9: Mehmet Scholl - 87 Tore zwischen 1990 und 2007. Neben Thomas Müller ist Scholl der einzige Mittelfeldspieler in der Liste. Der ehemalige TV-Experte prägte eine Ära beim FC Bayern, gewann die Champions League 2001, sowie achtmal die Meisterschaft und fünfmal den Pokal.
Platzt 9: Mehmet Scholl - 87 Tore zwischen 1990 und 2007. Neben Thomas Müller ist Scholl der einzige Mittelfeldspieler in der Liste. Der ehemalige TV-Experte prägte eine Ära beim FC Bayern, gewann die Champions League 2001 sowie achtmal die Meisterschaft und fünfmal den Pokal. © Thomas Exler via www.imago-images.de
Aus 1 BL Saison 2002 03 VfL Wolfsburg Grün Weiß gegen Bayern München 0 2 am 26 04 2003 in der VW
Platz 8: Giovane Elber - 92 Tore zwischen 1997 und 2003. Bildete beim VfB Stuttgart zusammen mit Fredi Bobi und Krassimir Balakow das „magische Dreieck“. Beim FC Bayern unvergessen ist unter anderem sein Tor von der Eckfahne 1999 gegen Hansa Rostock. © via www.imago-images.de
Platz 7: Arjen Robben - 99 Tore zwischen 2009 und 2019. Der Rechtsaußen schoss den FC Bayern zum Champions-League-Titel 2013 und war maßgeblich am Aufbau der neuerlichen Bayern-Dominanz beteiligt. Der Groninger gewann mit dem FCB acht deutsche Meisterschaften!
Platz 7: Arjen Robben - 99 Tore zwischen 2009 und 2019. Der Rechtsaußen schoss den FC Bayern zum Champions-League-Titel 2013 und war maßgeblich am Aufbau der neuerlichen Bayern-Dominanz beteiligt. Der Niederländer gewann mit dem FCB acht deutsche Meisterschaften! © Michael Kolvenbach via www.imago
17.06.87 FC Bayern München - FC Schalke 04 Deutschland, München, 17.06.1987, Fussball, Bundesliga, FC Bayern München -
Platz 6: Dieter Hoeneß - 102 Tore zwischen 1979 und 1987. Dieter Hoeneß ging 1982 in die Geschichte ein, als er trotz Platzwunde, mit Turban, das DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Nürnberg per Kopf entschied. Der Vize-Weltmeister von 1986 war nach seiner überaus erfolgreichen Fußballer-Karriere als Manager des VfB Stuttgart und von Hertha BSC aktiv. © Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de
Platz 5: Roland Wohlfahrt - 119 Tore zwischen 1984 und 1993. Wohlfahrt konnte mit dem FC Bayern fünf deutsche Meisterschaften gewinnen, 1989 und 1991 wurde er Torschützenkönig der Bundesliga.
Platz 5: Roland Wohlfahrt - 119 Tore zwischen 1984 und 1993. Wohlfahrt konnte mit dem FC Bayern fünf deutsche Meisterschaften gewinnen, 1989 und 1991 wurde er Torschützenkönig der Bundesliga. © Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de
Platz 4: Thomas Müller - 137 Tore zwischen 2009 und dem Ende der Saison 2021/2022. Kein Feldspieler hat beim FC Bayern jemals mehr Spiele absolviert als Thomas Müller! Als Torjäger fiel Müller besonders in der Saison 2015/2016 auf, als er 20 Treffer erzielt. Der Publikumsliebling gewann bis 2022 elfmal die Meisterschale und zweimal den Henkelpott.
Platz 4: Thomas Müller - 137 Tore (Stand: Juni 2022) zwischen 2009 und dem Ende der Saison 2021/2022. Kein Feldspieler hat beim FC Bayern jemals mehr Spiele absolviert als Thomas Müller! Als Torjäger fiel Müller besonders in der Saison 2015/2016 auf, als er 20 Treffer erzielte. Der Publikumsliebling gewann bis 2022 elfmal die Meisterschale und zweimal den Henkelpott. © IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel
09.12.79 FC Bayern München - Cosmos New York Deutschland, München, 09.12.1979, Fussball, Testspiel, FC Bayern München -
Platz 3: Karl-Heinz Rummenigge - 162 Tore zwischen 1974 und 1984. „Das wird nie einer“, sagte Franz Beckenbauer nachdem Rummenigge aus NRW zum FC Bayern kam. Beckenbauer sollte sich täuschen, Rummenigge führte den FC Bayern nach einigen schwierigen Jahren zurück an die nationale Spitze. Bei der EM 1980 bereitete er den Siegtreffer von Horst Hrubesch gegen Belgien vor. Rummenigge war zwischen 2002 und 2021 Vorstandsvorsitzender des FC Bayern. © Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de
Platz 2: Robert Lewandowski - 238 Tore zwischen 2014 und dem Ende der Saison 2021/2022. Lewandowski hat einen absurden Torschnitt, erzielt pro Partie fast einen Treffer. Der FIFA-Weltfußballer der Jahre 2020 und 2021 stellte mit 41 Toren einen historischen Torrekord für eine einzelne Bundesliga-Saison auf.
Platz 2: Robert Lewandowski - 238 Tore zwischen 2014 und dem Ende der Saison 2021/2022. Lewandowski hat einen absurden Torschnitt, erzielt pro Partie fast einen Treffer. Der FIFA-Weltfußballer der Jahre 2020 und 2021 stellte in der Spielzeit 2020/21 mit 41 Toren einen historischen Torrekord für eine einzelne Bundesliga-Saison auf - und egalisierte den Uralt-Rekord von Gerd Müller. © IMAGO
Platz 1: Gerd Müller - 365 Tore zwischen 1964 und 1978. Der „Bomber der Nation“ ging am 15. August 2021 von uns. Seine Karriere wird in Erinnerung bleiben. Müller kam aus der schwäbischen Provinz nach München, Trainer Zlatko Čajkovski gab ihm erst auf Druck des Präsidenten eine Chance. Es folgte eine Weltkarriere mit WM- und EM-Titel, drei Siegen im Europapokal der Landesmeister und zahlreichen Toren. Müller wurde Torschützenkönig in 18 Wettbewerben, siebenmal in der Bundesliga.
Platz 1: Gerd Müller - 365 Tore zwischen 1964 und 1978. Der „Bomber der Nation“ ging am 15. August 2021 von uns. Seine Karriere wird in Erinnerung bleiben. Müller kam aus der schwäbischen Provinz nach München, Trainer Zlatko Cajkovski gab ihm erst auf Druck des Präsidenten eine Chance. Es folgte eine Weltkarriere mit WM- und EM-Titel, drei Siegen im Europapokal der Landesmeister und zahlreichen Toren. Müller wurde Torschützenkönig in 18 Wettbewerben, siebenmal in der Bundesliga - und insgesamt 365 Treffer für den FC Bayern. ©  via www.imago-images.de

Sadio Mané hingegen könnte trotz zuletzt schwacher Leistungen erneut starten, sein Trainer stellte sich ausdrücklich vor ihn. „Er hat mein vollstes Vertrauen, das ist die entscheidende Botschaft“, sagte Nagelsmann über den Senegalesen. Auch Jamal Musiala ist eine Alternative für die Offensive, am Dienstag gehörte der Teenager wieder zu den besten Akteuren. Und auch die Ikone Thomas Müller wird voraussichtlich in der ersten Elf stehen, er könnte – wie schon gegen Stuttgart – im möglichen 4-2-3-1 in der Spitze spielen. (ajr)

Voraussichtliche Aufstellung: Neuer - Mazraoui, Upamecano, de Ligt, Davies - Kimmich, Goretzka - Gnabry, Musiala, Mané - T. Müller

Rubriklistenbild: © IMAGO

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