Stimmen zu PSG gegen FC Bayern

Nagelsmann erklärt Cancelo-Auswechslung und mahnt seine Bayern-Stars

Der Champions-League-Kracher zwischen dem FC Bayern und PSG stand an! Gesprächsbedarf gab‘s genügend, das war klar. Die Stimmen zum Spiel.

München/Paris – Alle Augen nach Paris! Der FC Bayern trifft im Achtelfinale der Champions League auf die Superstar-Truppe von der Seine.

Zum Auftakt reiste das Team von Trainer Julian Nagelsmann zu PSG, wo man den Grundstein legen wollte für das Weiterkommen. So zumindest der Plan. „Wir wollen ein gutes Ergebnis mit nach München nehmen“, sagte Thomas Müller am Samstag nach dem Sieg über den VfL Bochum: „Dort können wir es dann über die Ziellinie drücken.“

Nagelsmann war auf der Pressekonferenz am Montagabend sehr optimistisch: „Die Mannschaft ist heiß auf das Spiel“, so der Bayern-Coach: „Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass wir ein sehr gutes Spiel machen werden.“ Und er sollte sich nicht irren.

In einem intensiven Match siegte der FC Bayern knapp, aber nicht unverdient mit 1:0 (0:0). Den Treffer des Tages erzielte – natürlich – Kingsley Coman in der 53. Minute. Die internationale Presse sah ein „tristes PSG“.

Julian Nagelsmann spricht beim PSG-Spiel mit Leroy Sané.

Julian Nagelsmann (Trainer, FC Bayern) nach dem Spiel über ...

... seine Einschätzung zur Partie: „Wir haben in den ersten 25 Minuten ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir waren etwas überrascht, dass wir so viel den Ball haben. Wir haben PSG nicht so passiv erwartet. Erswar eine erste gute Halbzeit. Auch nach der Pause war es am Anfang richtig gut. Dann war es ein Ritt auf der Rasierklinge, aber es war zwei Mal Abseits, als es gefährlich wurde.“

... die Chancen von PSG: „Es ist natürlich nicht so leicht. Aber man sieht, was hier los ist, wenn Mbappe reinkommt. Benji hat ein starkes Spiel gemacht, schade, dass er das Gelb-Rot bekommt. Aber auch Upamecano und Matthijs de Ligt waren super heute. Coman hat sehr gut nach hinten verteidigt.“

... den Grund für die Auswechslung von Joao Cancelo zur Pause: „Wenn Phonzie auf links durchbricht, haben wir dann nochmal mehr Überzahl. Joao ist nicht so sehr in die Tiefe gekommen. Wir wollten etwas mehr Speed bringen, Phonzie ist doch nochmal drei km/h schneller, aber Joaos Spiel war in Ordnung.“

... seinen CL-Traum, bevor er alt und bucklig wird: „Bissl Buckel habe ich schon, aber ich bin ungeduldig.“ (lacht)

... das 1:0 und die Bedeutung fürs Rückspiel: „Es ist nicht schlecht, aber es heiß nicht allzu viel. Wir sind besser dran als Paris, aber wir können jetzt nicht die Beine hochlegen. Es spielt uns in die Karten, dass Paris jetzt mehr machen muss.“

Jamal Musiala (FC Bayern) nach dem Spiel über ...

... die Vergleiche mit Lionel Messi: „Messi ist ein Weltklassespieler. Aber egal, welcher Vergleich mit Messi, der andere Spieler ist im Vergleich immer ganz weit unten. Deswegen mache ich mir da nicht so viele Gedanken. Ich will einfach nur besser werden.“

... die Einwechslung von Kylian Mbappé: „Wir kennen die Qualitäten von Mbappé. Die ist ähnlich wie Neymar und Messi. Er hat viel Tempo und hat bei PSG für einen neuen Rhythmus gesorgt.“

Yann Sommer (Torwart, FC Bayern) nach dem Spiel über ...

... die Wahrscheinlichkeit auf einen Viertelfinaleinzug nach dem Sieg: „Ein bisschen mehr als vorher. Aber das zweite Spiel in München wird kein Spaziergang. Im erste Durchgang hatten wir die Partie im Griff. Im zweiten Durchgang kam nach dem Wechsel noch etwas mehr Dynamik rein.

... die Halbzeitansprache von Julian Nagelsmann: „Er hat uns ein paar Szenen gezeigt, damit wir noch mehr Druck aufs gegnerische Tor bringen. Aber es ist PSG auf der anderen Seite, aber wir hatten zwei, drei richtige gute Chancen. Es war ein gutes Spiel von uns.“

... sein erstes großes Spiel für den FC Bayern „Ich gewöhne mich an das Spiel, das ich in München habe. Ich habe etwas weniger Arbeit. Wir haben in der Defensive extrem viel weg verteidigt. Aber es ist ein Geschenk für einen Torwart, wenn die Abwehrspieler so stark verteidigen.“

Eric Maxim Choupo-Moting (FC Bayern) nach dem Spiel über...

... die Leistung im Spiel: „Wir hatten auf jeden Fall gute Phasen. Die ersten 25 Minuten waren sehr gut. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Anfangsminuten sehr gut. Am Ende war es nochmal bisschen knapp, aber Paris ist eine sehr gute Mannschaft, von daher sind wir sehr happy, dass wir gewonnen haben.“

... den Kontakt zu seinen ehemaligen Kollegen bei PSG: „Der Kontakt ist da, er ist nicht mehr ganz so stark wie vorher. Ich hatte eine schöne Zeit hier. Ich hab mich gut mit den Spielern verstanden. Es ist richtig schön, die zu sehen.“
...über die Mannschaftsleistung: Ich denke, dass jeder gezeigt hat, dass wir gewinnen wollen. Auch als Team. Dass wir die individuelle Qualität haben, wissen wir. Aber wir müssen das alle gemeinsam auf den Platz bringen und von der ersten bis zur letzten Minute kämpfen.

... über seine Chancen: „Leider sind nicht mehr Dinger reingegangen. Einmal hat Donnarumma auch sehr gut gehalten. Aber am Ende ist es das Wichtigste, dass man sich Chancen erarbeitet und dann am Ende auch belohnt.“
...über den Einfluss von Kylian Mbappe nach seiner Einwechslung: „Zum einen, was für eine Euphorie im Stadion losging, das pusht natürlich die Mannschaft. Außerdem hat Kylian enorme Qualitäten. Er ist enorm schnell, technisch sehr gut und sowas ist natürlich gefährlich.“

... über Stimmung in der Mannschaft nach dem Sieg: „Wir wissen, dass erst die Hälfte der Arbeit getan ist. Das wird ein anderes Spiel in München werden. Wir sind happy, dass wir so eine Mannschaftsleistung gezeigt haben.“

... über die Ausgangslage für das Rückspiel: „Wir fangen wieder bei Null an, ehrlich gesagt. 1:0 hat nichts zu bedeuten. Es ist eine gute Ausgangsposition, aber wir wollen wir das Weiterkommen zu Hause klar machen.“

Julian Nagelsmann lässt Thomas Müller (r.) gegen PSG auf der Bank.

Wir fassen für Sie die Stimmen von Amazon Prime Video und aus der Mixed Zone im Pariser Prinzenpark zusammen.

Julian Nagelsmann (Trainer, FC Bayern) vor dem Spiel über ...

... Jamal Musiala, der an Messi erinnert: „Er hat schon viele Bewegungen, die man bei Messi auch schon gesehen hat. Er ist ein außergewöhnliches Talent. Vor allem dieses Jahr spielt er konstant auf hohem Niveau. Ich bin absolut zufrieden mit ihm. Er wird ein Weltstar werden, wenn er es nicht schon ist.“

... die Wunderheilung von Kylian Mbappé: „Ich habe damit gerechnet, weil es kein genaues Vereins-Statement zu lesen war. Ich hab‘s ein bisschen versucht, es vorherzusagen. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass er nicht beginnt, sondern, dass er im Laufe des Spiels reinkommt und dann etwaige Räume nutzen kann.“

... die Taktik gegen PSG: „Wir wissen nicht hundertprozentig, was Paris macht. Wir wollen die Schwächen von Paris offenlegen. Sie spielen mit viel Risiko hinten raus spielen, aber sie haben große Qualität. Aber mann kan sie zu Fehlern zwingen.“

Wer verdient wie viel? Gehaltstabelle des FC Bayern München

Malik Tillman sorgte mit seiner Entscheidung, künftig für die USA und nicht für Deutschland spielen zu wollen, für Aufregung. Der offensive Mittelfeldspieler soll knappe 450.000 Euro im Jahr verdienen. Der gebürtige Nürnberger sieht seine Stärken im Pass-Spiel und Abschluss, will unter Anderem seinen linken Fuß verbessern.
Malik Tillman sorgte mit seiner Entscheidung, künftig für die USA und nicht für Deutschland spielen zu wollen, für Aufregung. Der offensive Mittelfeldspieler soll knappe 450.000 Euro im Jahr verdienen. Der gebürtige Nürnberger sieht seine Stärken im Pass-Spiel und Abschluss, will unter anderem seinen linken Fuß verbessern. © IMAGO/FC Bayern München/Pool/Pressefo
Der im Dezember 2005 geborene Paul Wanner kam 2018 aus Oberschwaben zum FC Bayern. Wanner ist der jüngste Spieler der für den FC Bayern jemals zum Einsatz kam, in der Saison 2021/2022 kam der Offensivspieler zu vier Kurzeinsätzen. Sein Gehalt liegt angeblich bei unter fünf Millionen Euro im Jahr.
Der im Dezember 2005 geborene Paul Wanner kam 2018 aus Oberschwaben zum FC Bayern. Wanner ist der jüngste Spieler der für den FC Bayern jemals zum Einsatz kam, in der Saison 2021/2022 kam der Offensivspieler zu vier Kurzeinsätzen. Sein Gehalt liegt angeblich bei unter fünf Millionen Euro im Jahr.  © IMAGO/Revierfoto
Rechtsverteidiger Josip Stanisic hat im Oktober 2021 seinen Vertrag beim FC Bayern bis ins Jahr 2025 verlängert, inklusive Gehalterhöhung. Der gebürtige Münchner gehört dennoch zu den billigsten Spielern im Kader der Roten.
Rechtsverteidiger Josip Stanisic hat im Oktober 2021 seinen Vertrag beim FC Bayern bis ins Jahr 2025 verlängert, inklusive Gehalterhöhung. Der gebürtige Münchner gehört dennoch zu den billigsten Spielern im Kader der Roten.  © IMAGO/CB
Chris Richards (Hoffenh) . Fussball: LIGA: Saison 21/22: TSG 1899 Hoffenheim - Kreuther Fürth , 30. Spieltag, 17.04.2022
Innenverteidiger Chris Richards kehrt im Sommer 2022 nach seiner Leihe zur TSG Hoffenheim zum FC Bayern zurück. Bei der TSG war Richards Stammspieler bevor er sich zwei Mal verletzte und große Teile der Rückrunde verpasste. Von 179.000 bis zu einer Million Euro, zu seinem Jahresgehalt beim FC Bayern kursiere unterschiedliche Zahlen.  © IMAGO/Ralf Poller/Avanti
Ersatz-Keeper Sven Ulreich hat seinen Vertrag beim FC Bayern jüngst um ein weiteres Jahr bis 2023 verlängert. Sein alter Arbeitsvertrag soll ihm 1,4 Millionen Euro im Jahr eingebracht haben, der neue Kontrakt dürfte in einer ähnlichen Größenordnung einzuordnen sein.
Ersatz-Keeper Sven Ulreich hat seinen Vertrag beim FC Bayern jüngst um ein weiteres Jahr bis 2023 verlängert. Sein alter Arbeitsvertrag soll ihm 1,4 Millionen Euro im Jahr eingebracht haben, der neue Kontrakt dürfte in einer ähnlichen Größenordnung einzuordnen sein. © IMAGO/Peter Hartenfelser
Fußball 1. Bundesliga 33. Spieltag FC Bayern München - VfB Stuttgart am 08.05.2022 in der Allianz Arena in München Tangu
Innenverteidiger Tanguy Nianzou bleibt dem FC Bayern anscheinend erhalten. Der Franzose soll circa 2 Millionen Euro im Jahr verdienen. Der athletische und technisch gutausgebildete Innenverteidiger geriet durch den ein oder anderen Konzentrationsfehler in die Kritik.  © IMAGO/Revierfoto
Als der FC Bayern Eric Maxim Choupo-Moting von Paris Saint-Germain verpflichtete, reagierten viele Beobachter überrascht. In seinen ersten beiden Saisons in der bayerischen Landeshauptstadt kam der Hamburger aber immerhin auf beachtliche 42 Bundesliga-Einsätze. Die allermeisten absolvierte Choupo-Moting allerdings als Einwechselspieler. Sein Vertrag läuft 2023 aus, jährlich soll der Stürmer 2,6 Millionen Euro verdienen.
Als der FC Bayern Eric Maxim Choupo-Moting von Paris Saint-Germain verpflichtete, reagierten viele Beobachter überrascht. In seinen ersten beiden Saisons in der bayerischen Landeshauptstadt kam der Hamburger aber immerhin auf beachtliche 42 Bundesliga-Einsätze. Die allermeisten absolvierte Choupo-Moting allerdings als Einwechselspieler. Sein Vertrag läuft 2023 aus, jährlich soll der Stürmer 2,6 Millionen Euro verdienen. © Poolfoto / Imago
Fußball 1. Bundesliga 34. Spieltag VfL Wolfsburg - FC Bayern München am 14.05.2022 in der Volkswagen Arena in Wolfsburg
Jamal Musiala machte unter Anderem mit seiner Gabe Gegenspieler auf einem Bierdeckel auszutanzen auf sich aufmerksam. Musiala unterschrieb 2021 einen Vertrag bis 2026. Laut Sport Bild bringt ihm dieser insgesamt 25 Millionen Euro ein.  © IMAGO/Revierfoto
Fußball 1. Bundesliga 33. Spieltag FC Bayern München - VfB Stuttgart am 08.05.2022 in der Allianz Arena in München Benja
Benjamin Pavard kostet den FC Bayern je nach Quelle zwischen fünf und sieben Millionen Euro im Jahr. Kaum ein Spieler im Kader des FC Bayern ist bei den Fans des Rekordmeisters so umstritten. Von „bockstark“ bis „brutal schlecht“ ist im Meinungsspektrum alles vorhanden. Fest steht Pavards Qualität schwierige, lange Pässe an den Mann zu bringen.  © IMAGO/Revierfoto
Fußball Champions League Achtelfinale FC Bayern München - FC Salzburg am 08.03.2022 in der Allianz Arena in München Boun
Rechtsverteidiger Bouna Sarr kam 2020 von Olympique Marseille zum FC Bayern. Der Senegalese kam in seiner ersten Saison in München kaum zum Einsatz, in seiner zweiten kamen auch noch Verletzungen dazu. Sein Gehalt soll angeblich zwischen fünf und zehn Millionen Euro jährlich betragen.  © IMAGO/Revierfoto
Alle notwendigen Anlagen um ein ganz großer Innenverteidiger zu werden, werden Dayot Upamecano nachgesagt. Allerdings hatte der körperlich starke Franzose nach seinem Wechsel von RB Leipzig zum FC Bayern mehr Anlaufschwierigkeiten als zu erwarten war. Upamecano hat einen Vertrag bis 2026 und soll 10 Millionen Euro pro Jahr bekommen.
Alle notwendigen Anlagen um ein ganz großer Innenverteidiger zu werden, werden Dayot Upamecano nachgesagt. Allerdings hatte der körperlich starke Franzose nach seinem Wechsel von RB Leipzig zum FC Bayern mehr Anlaufschwierigkeiten als zu erwarten war. Upamecano hat einen Vertrag bis 2026 und soll 10 Millionen Euro pro Jahr bekommen. © IMAGO/Laci Perenyi
Marcel Sabitzer 18 (FC Bayern Muenchen), FC Bayern Muenchen, Abschlusstraining vor dem UEFA Champions League Viertelfin
Berater Roger Wittmann macht nach der ersten Saison von Marcel Sabitzer beim FC Bayern klar: „Er wird neu angreifen!“ Sabitzer spielte eine Saison zum Vergessen, allerdings darf man sein Privatleben nicht vergessen. Frau Katja Kühne kommt aus der Ukraine, sie macht sich mit Sabitzer große Sorgen um ihre Familie. Medienberichten zufolge verdient der Österreicher in München zwischen 10 und 15 Millionen Euro/Jahr.  © IMAGO/kolbert-press/Ulrich Gamel
Fanliebling Alphonso Davies kam zum Januar 2019 für ungefähr 19 Millionen Euro von den Vancouver Whitecaps zum FC Bayern. Der Linksverteidiger hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich, nicht nur auf dem Spielfeld sondern auch finanziell gesehen. Der Mann, der in einem Flüchtlingslager zur Welt kam, verdient laut Sport Bild zwischen 10 und 15 Millionen Euro im Jahr.
Fanliebling Alphonso Davies kam zum Januar 2019 für ungefähr 19 Millionen Euro von den Vancouver Whitecaps zum FC Bayern. Der Linksverteidiger hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich, nicht nur auf dem Spielfeld sondern auch finanziell gesehen. Der Mann, der in einem Flüchtlingslager zur Welt kam, verdient laut Sport Bild zwischen 10 und 15 Millionen Euro im Jahr. © IMAGO
Leon Goretzka spielt seit 2018 an der Isar. Der gebürtige Bochumer ist längst angekommen beim FC Bayern. Der Nationalspieler präsentiert sich stets zuverlässig. Angeblich ist Goretzkas Arbeit dem sechsmaligen Champions-League-Sieger 15 Millionen Euro im Jahr wert.
Leon Goretzka spielt seit 2018 an der Isar. Der gebürtige Bochumer ist längst angekommen beim FC Bayern. Der Nationalspieler präsentiert sich stets zuverlässig. Angeblich ist Goretzkas Arbeit dem sechsmaligen Champions-League-Sieger 15 Millionen Euro im Jahr wert. © IMAGO/Revierfoto
Kingsley Coman erzielte nicht nur den entscheidenden Treffer zum Champions-League-Sieg 2020, sondern ist ein offensiv sehr kompletter Spieler. Der Flügelspieler wird dafür gut bezahlt, der Focus schreibt von einem Jahresgehalt von mehr als 17 Millionen Euro/Jahr.
Kingsley Coman erzielte nicht nur den entscheidenden Treffer zum Champions-League-Sieg 2020, sondern ist ein offensiv sehr kompletter Spieler. Der Flügelspieler wird dafür gut bezahlt, der Focus schreibt von einem Jahresgehalt von mehr als 17 Millionen Euro/Jahr.  © IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel
Manuel Neuer gilt bei vielen Experten als einer der besten Torhüter aller Zeiten. Sein Vertrag läuft allerdings 2023 aus. Medienberichten zufolge will Neuer seinen Vertrag um 2 Jahre verlängern, der FC Bayern bietet nur ein Jahr an. Momentan verdient der FIFA-Welttorhüter von 2020 angeblich 18 Millionen Euro jährlich.
Manuel Neuer gilt bei vielen Experten als einer der besten Torhüter aller Zeiten. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft 2023 aus. Medienberichten zufolge will Neuer seinen Vertrag um 2 Jahre verlängern, der FC Bayern bietet nur ein Jahr an. Momentan soll der FIFA-Welttorhüter von 2020 18 Millionen Euro jährlich verdienen. © IMAGO
Der FC Bayern München sorgte für einen Schock in der Fußball-Szene als der sonst für einen Spitzenklub so sparsame Rekordmeister 85 Millionen Euro Ablöse für Innenverteidiger Lucas Hernandez ausgab. Ein Bericht vom kicker, wonach der Weltmeister 24 Millionen Euro/Jahr verdient wurde dementiert. Dennoch gehört Hernandez mit einem angeblichen Gehalt zwischen 15 und 20 Millionen Euro zu den Topverdienern des FCB.
Der FC Bayern München sorgte für einen Schock in der Fußball-Szene als der sonst für einen Spitzenklub so sparsame Rekordmeister 85 Millionen Euro Ablöse für Innenverteidiger Lucas Hernandez ausgab. Ein Bericht vom kicker, wonach der Weltmeister 24 Millionen Euro/Jahr verdient wurde dementiert. Dennoch gehört Hernandez mit einem angeblichen Gehalt zwischen 15 und 20 Millionen Euro zu den Topverdienern des FCB. © IMAGO/Joachim Sielski
Joshua Kimmich soll im Jahr laut Focus circa 20 Millionen Euro verdienen. Der Rottweiler rechtfertigt diese Summe unter Anderem mit genialen Chipbällen hinter die Abwehrkette. Genie und Wahnsinn sind bei ihm allerdings nah. Nach einer starken Hinrunde und einer mäßigen Rückrunde in der Saison 2021/2022 soll er unter genauer Beobachtung der Bayern-Bosse stehen.
Joshua Kimmich soll im Jahr laut Focus circa 20 Millionen Euro verdienen. Der Rottweiler rechtfertigt diese Summe unter Anderem mit genialen Chipbällen hinter die Abwehrkette. Genie und Wahnsinn sind bei ihm allerdings nah. Nach einer starken Hinrunde und einer mäßigen Rückrunde in der Saison 2021/2022 soll er unter genauer Beobachtung der Bayern-Bosse stehen. © IMAGO
Fußball 1. Bundesliga 34. Spieltag VfL Wolfsburg - FC Bayern München am 14.05.2022 in der Volkswagen Arena in Wolfsburg
Geschätzt verdient Leroy Sane beim FC Bayern mehr als 20 Millionen Euro brutto im Jahre. Nach seinem Wechsel von Manchester City waren die Erwartungen groß, in seiner ersten Saison konnte er sie schlicht nicht erfüllen. Julian Nagelsmanns erste Saison begann für Sane vielversprechend, der Nationalspieler blühte in eingerückter Rolle auf. In der zweiten Saisonhälfte folgten allerdings schwer erklärliche Formeinbrüche. © IMAGO/Revierfoto
Für viele Fans ist Thomas Müller die personifizierte Identifikationsfigur des FC Bayern. Ob man ihn mag oder nicht: Müller ist ein Stehaufmännchen. Immer wenn man ihn abschreibt, kommt er stärker zurück. Jüngst verlängerte er seinen Vertrag bis 2024. Sein Gehalt liegt nun bei über 20 Millionen Euro im Jahr, nur Robert Lewandowski verdient mehr.
Für viele Fans ist Thomas Müller die personifizierte Identifikationsfigur des FC Bayern. Ob man ihn mag oder nicht: Müller ist ein Stehaufmännchen. Immer wenn man ihn abschreibt, kommt er stärker zurück. Jüngst verlängerte er seinen Vertrag bis 2024. Sein Gehalt liegt nun bei über 20 Millionen Euro im Jahr, nur Robert Lewandowski verdient mehr. © IMAGO/CB
Robert Lewandowski beim 3:0-Sieg des FC Bayern gegen den FC Barcelona.
Robert Lewandowski verdient beim FC Bayern angeblich über 20 Millionen Euro im Jahr und ist damit Topverdiener. Nur in seiner ersten Saison beim FC Bayern erzielte der Pole weniger als 20 Tore.  © Frank Hoermann/SVEN SIMON via www.imago-images.de

... den Bankplatz von Thomas Müller: „Wir haben lange diskutiert. Aber es war eher eine Entscheidung pro Choupo, für einen klassischen Stürmer. Dahinter wollte ich Jamal haben. Thomas hatte zuletzt das Momentum auf seiner Seite. Daher war es kein angenehmes Gespräch, aber er hat es professionell aufgefasst. Aber ich bin mir sicher, dass er, wenn er reinkommt – und das wird er zu einer hohen Prozentzahl – eine starke Leistung bringt.“

... die Leistung, die heute kommen muss, damit es langt: „Wir haben vor Weihnachten gute Spiele gemacht. Im Pokal in der ersten Hälfte haben wir eine starke Leistung gebracht, die heute auch reichen würde. Wir alle müssen liefern. Ich mache mir selber den Druck.

... die Motivation vor dem Spiel: „Wir haben eine herausragende Mannschaft, die Jungs brennen alle. Die Jungs wollen zeigen, dass wir zur Benchmark in Europa gehören.“

... seine Karriere und ob er gerne mit Mbappé und Messi auf dem Platz gestanden hätte: „Ja nee, das hätte nicht gereicht. Also nicht nur ‚nicht ganz‘, sondern absolut nicht.“ (lacht)

Oliver Kahn vor dem Spiel gegen PSG auf der Tribüne neben dem UEFA- und dem PSG-Boss.

Oliver Kahn (Vorstandsvorsitzender, FC Bayern) vor dem Spiel über ...

… das Spiel gegen das Starensemble von Paris: „Davon träumst du als Spieler, das sind die ganz großen Spiele. In so einem Spiel muss ich als Spieler nicht so groß nachdenken. Wenn es jetzt da nicht passiert, wird es schwierig.“

… einen möglichen Einsatz von Kylian Mbappé: „Ich sehe das relativ gelassen. Was wollen wir alle sehen? Wir wollen die besten Spieler auf dem Platz sehen und uns mit den besten messen. Es war ein bisschen Theater im Vorfeld, aber ganz auf den Kopf gefallen sind wir auch nicht. Wir sind gehen davon, dass er irgendwann reinkommen wird.“

... den Druck auf Julian Nagelsmann: „Es ist ja jetzt eine sehr starke Zuspitzung auf Julian Nagelsmann. Aber ich glaube, wir alle beim FC Bayern wollen diesen Erfolg. Alle hier beim FC Bayern stehen unter einem gewissen Druck. Die Spieler möchten abliefern. Der Trainer möchte abliefern. Unsere Fans erwarten von uns, dass wir ein großes Spiel machen. Das alles auf den Trainer zuzuspitzen, das ist ein bisschen übertrieben.“

... die Unruhen zuletzt: „Es ist ja auch bei Bayern München die Frage danach, was willst du haben. Willst du zu viel Harmonie haben oder zu viel Ruhe? Oder ist ein bisschen Reiz vielleicht nichts Verkehrtes? Seitdem wir diese ‚Reize‘ haben, haben wir jedes Spiel gewonnen. Wir haben beim FC Bayern ja jetzt ein bisschen Unruhe und das meine ich mit ‚Reize‘. Wenn es beim FC Bayern zu harmonisch ist: Ist das dann das, was wir in solchen Momenten brauchen? Es geht hier und heute darum zu explodieren! Alles abzurufen, was drin ist! Und da muss man schon bei den Spielern bestimmte Themen setzen, bestimmte Reize setzen.“

...die Erwartung an die Spieler: „Ich glaube, es ist jetzt alles diskutiert worden. Ich erwarte einfach, dass die Jungs alles auspacken, was sie drin haben und auch ein vernünftiges, gutes Ergebnis erzielen.“

Mario Gomez kann nicht verstehen, warum Thomas Müller gegen PSG nicht von Beginn an spielt.

Mario Gomez (Experte bei Amazon Prime Video) vor dem Spiel über...

... die FCB-Aufstellung ohne Thomas Müller: „Julian wird sich was dabei gedacht haben. Ich bin ein zu großer Thomas-Müller-Fan. Es ist nicht immer nur das, was auf dem Platz zu sehen ist. Sondern auch das, was er für eine Mannschaft bedeutet. Thomas war der Spieler, der den meisten Impact in meiner Karriere auf eine Truppe hatte. Er war der zweite Coach. Oder manchmal dann auch der erste Coach, wenn der Coach nicht mehr weiter wusste. Das ist ein sehr, sehr wichtiges Element in solchen Spielen. Aber wenn man sich dann die Aufstellung der Bayern anschaut und Musiala und Sané sieht, dann ist das ein geringes Problem.“

Rubriklistenbild: © IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.

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