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Windkraft auf dem eigenen Dach
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Energie wird immer teurer.
Von Fynn Langer, 8a,
Friedrich-Albert-Lange-Schule
Energie wird immer teurer und die fossilen Rohstoffe knapper, so dass es immer schwieriger wird, Energie zu bezahlen. Es gibt dagegen Lösungen, die Energiegewinnung aus erneuerbaren Rohstoffen. Das sind Solarenergie, Wasserkraftenergie und Windkraftenergie.
Ein sehr wichtiger Anteil könnten Kleinwindkraftanlagen sein. Da kein Gas aus Russland kommt wegen des Ukraine-Krieges und da Strom aus Gas erzeugt wird (circa 10 bis 20 Prozent), wird Strom immer teurer. Eine Kleinwindkraftanlage auf dem Dach des eigenen Hauses oder der Garage wäre ideal, um Geld zu sparen und um eigenen Strom erzeugen zu können.
Ab 2023 sollen die Atomkraftwerke geschlossen werden, ab 2024 soll der Kohleausstieg erfolgen und 2035 soll die Klimaneutralität für Deutschland realisiert werden. Kleinwindkraftanlagen wurden speziell für große Firmen, Lagerhäuser, Bürogebäude und Mehrfamilienwohnsiedlungen konstruiert.
Der Vorteil an diesen Anlagen ist, dass sie Strom erzeugen und dieser durch technische Erweiterungen gespeichert werden kann. Da man Stromkosten sparen kann, sind sie praktisch für jeden Hausbesitzer mit einem Flachdach geeignet. Man braucht allgemein keine Baugenehmigung, man sollte es dennoch mit seinem Vermieter sowie seinen Nachbarn absprechen.
Ein sehr großer Nachteil ist der Anschaffungspreis, da die Preise von 300 bis 40 000 Euro gehen können und daher sehr teuer sein können. Es gibt aber staatliche Förderungen. Noch ein Nachteil ist, dass manche Anlagen sehr laut sind und es dadurch zu Ruhestörungsfaktoren kommen kann.
Es gibt verschiedene Modelle, von vielen verschiedenen Herstellern wie Vevor, Wangyongqi, Genway und JMOMC. Eine neu auf den Markt gekommene Kleinwindkraftanlage ist von Aeromine. Eine Aeromine-Kleinwindkraftanlage erzeugt so viel Strom wie 16 Solarmodule, also produziert sie 50 Prozent mehr Strom.
Alles in allem ist die Kleinwindkraftanlage eine gute Alternative, um Geld einzusparen und um mehr Strom benutzen zu können, ohne dass die Stromkosten ins unwirtschaftliche gehen.