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Handballer, Trainer, Lehrer
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Maximilian Schweter liebt seinen Beruf.
Von Ceylin Yetisen, 8f, Friedrich-Albert-Lange-Schule
Der 30-jährige BHC-Spieler Max Schweter unterrichtet sich nicht nur selbst, sondern auch Schüler – beim Training und in der Schule. Doch wie ist es, Handballer, Trainer und Lehrer gleichzeitig zu sein?
Lehrer sein war nicht immer die erste Berufswahl für ihn. „Eigentlich hatte ich vor meinem Abitur sehr viele Ideen, welchen Beruf ich ausüben will“, berichtet er. Doch kurz vor seinem Abitur war ihm schnell bewusst, dass er einen Beruf ergreifen will, der viel mit Geschichte zutun hat. Da Schweter nicht im Archiv oder Museum arbeiten wollte, suchte er sich ein zweites Fach und studierte Lehramt. Diese Entscheidung bereut er bis heute nicht.
Sein Referendariat begann im Mai 2020, jetzt ist er Lehrer an der Friedrich-Albert-Lange-Schule, wo auch viele seiner Handballschüler die Schule besuchen. Große Unterschiede findet Maximilian Schweter bei seinen Schülern zwischen Unterricht und Training nicht – abgesehen von der geistigen, beziehungsweise sportlichen Tätigkeit, sagt der Handballer.
Handball spielt er, seit er laufen kann. „Mein Großvater, meine Mutter, mein Bruder und meine Schwester haben alle Handball gespielt, sodass ich, seit ich denken kann, mit dem Ball in der Halle herumgeturnt bin.“ Er wurde 2019 Westdeutscher Meister und 2019 und 2020 Landesmeister.