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Geschichte lebendig halten
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Theaterstück über Anne Frank.
Von Asen Rumenov, 8f,
Friedrich-Albert-Lange-Schule
Wenn man Krieg sagt, denkt fast jeder an den Krieg in der Ukraine. Jedoch gab es einen Krieg, der ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten darf. Jeder Deutsche kennt den Namen Adolf Hitler. Seit Anbeginn der Menschheit gibt es Kriege auf der Welt, aber einige Menschen versuchen dies ändern.
Der DuG-Kurs das Jahrgangs 8 der Friedrich-Albert-Lange-Schule hat ein Theaterstück über Anne Frank aufgeführt, mit welchem die motivierten Schülerinnen und Schüler in das Schauspielhaus nach Düsseldorf zu einem Wettbewerb eingeladen wurden. Ebenfalls wurde im Solinger Kunstmuseum eine Tanzaufführung gezeigt.
Das große Ziel des DuG-Kurses ist es, im kommenden Jahr mit seinen Stücken bis nach Berlin zu kommen. Dieses Vorhaben steht jedoch noch in den Sternen. Was nicht in den Sternen steht, ist die Motivation des Kurses, auch diesen Teil unserer Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. In der heutigen Zeit, in der die meisten Menschen alles haben, was sie brauchen, wird oft vergessen, dass ihr Glück keine Selbstverständlichkeit ist. Vor nicht allzu langer Zeit wurden viele Menschen aufgrund ihrer Religion, ihres Glaubens oder ihrer Behinderung systematisch diskriminiert, ausgeschlossen und ermordet. Grund hierfür waren Hass und Manipulation.
Das Tagebuch von Anne Frank bietet wertvolle Einblicke
Anne Frank war einer dieser Menschen, die gezwungen waren, ihre Freiheit und ihre Träume aufzugeben. Ihr Tagebuch gewährt uns heute noch einen Einblick in ihren Alltag während des Nationalsozialismus.
Die Lehrerin Rabia Karakas von der Friedrich-Albert-Lange-Schule denkt, dass jeder Schüler und jede Schülerin sich Anne Franks Tagebuch durchlesen sollte, um die Gedanken und Gefühle einer verfolgten Person nachvollziehen zu können. Sie zeigt Stärke und Willenskraft. Gleichzeitig wird der Leserin und dem Leser auch deutlich, welches Ausmaß Hass haben kann.
Die Lehrerin Rahel Passon von der Friedrich-Albert-Lange-Schule hat ihre Motivation mit diesen Worten erklärt: „Einmal im Schuljahr wollen wir den Schülerinnen und Schüler aus den DuG- und Theaterkursen ein Theaterstück aus dem Schauspielhaus zeigen. Wir schauen als Lehrerinnen dann immer nach geeigneten Themen und Stücken aus der Spielzeit.“
Die Geschichte von Anne Frank hat uns bei dem Besuch des Stückes „Liebe Kitty“ im jungen Schauspielhaus Düsseldorf besonders bewegt. Beim Lesen hat Frau Passon oft gefragt, wie dieses junge Mädchen in seinem Alter schon so viele kluge und tiefgründige Sachen sagen konnte.