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Alltag zwischen Uni und Klinik
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Medizin-Studium
Von Alexander Schwarz, 8d,
Friedrich-Albert-Lange-Schule
Zwischen 6 und 7 Uhr steht Lea Speich jeden Morgen auf. Sie ist Medizinstudentin an der Uni Düsseldorf und im siebten Semester. Die 22-Jährige hat das Fach gewählt, weil sie die Medizin und den menschlichen Körper spannend findet, weil sie den Menschen gerne hilft und weil die Medizin etwas verändern kann.
Generell dauert ein Medizin-Studium sechseinhalb Jahre (13 Semester). In Düsseldorf macht Lea Speich einen Modellstudiengang, das bedeutet, dass die ersten drei Jahre eher theoretisch sind, ab dem vierten Jahr dann der praktische Teil überwiegt. Das letzte Jahr ist dann komplett als praktisches Jahr in der Klinik angelegt.
„Mein Tag ist oft stressig, da ich oftmals erst in der Klinik bin und dann auch noch Vorlesungen habe“, sagt Lea. Auch die Corona-Zeit hatte Einfluss auf das Studium. „Das war schon schlimm“, erzählt sie rückblickend.
Ihr erstes Studienjahr ab 2019 sei noch normal in der Uni verlaufen, ab März 2020 sei dann für zweieinhalb Jahre viel online verlegt worden. „Deshalb kam die Praxis teilweise etwas kurz.“ Mittlerweile habe sich die Corona-Situation wieder normalisiert und das Studium laufe normal.