Aktion
In der Zietenstraße gibt es 100 neue Kinderdetektive
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Kochwerkstatt und Spielmobil boten am Bolzplatz viel Programm.
Von Jutta Schreiber-Lenz
Vier Augenpaare funkelten vor Begeisterung in Erinnerung an all das, was es von der Aktionswoche zu erzählen gab: Dilan (8), Cem (9), Ali (10) und Miriam (9) gaben am Donnerstagnachmittag eine Kinderpressekonferenz.
Nach anfänglichem Zögern sprudelten die Erlebnisse nur so aus ihnen heraus. „Detektive gesucht“ war das Motto dieser dritten Ferienaktion des Quartiersmanagements, für das Leiterin Eva Thomas erneut mit dem Spielmobil unter Federführung von Jens Stuhldreier kooperiert hatte. Rund um den Bolzplatz an der Allgäustraße ging es nonstop lebhaft und kreativ zu.
Rund 100 Kinder bastelten täglich mit einem 15-köpfigen Team
Mit dabei waren auch die Kinderkochwerkstatt und Künstlerin Susanne Müller-Kölmel, die mit den Jungen und Mädchen eine farbenfrohe „Straßengalerie“ gestaltete: Durch die „Lupe“ konnten die Teilnehmer ihrer Fantasie zum Thema Detektiv freien Lauf lassen. Miriam zum Beispiel hatte den Blick auf alte Sachen wie Flaschen, Klamotten oder Schuhe gelegt, die sie mit Lust und Akribie in Form und Farbe darstellte. Gutgelaunt zeigte Cem seinen selbstgebastelten Detektiv-Ausweis, auf dem täglich neu und höher erklommene Level vermerkt wurde. „Heute haben wir das James-Bond-Niveau erreicht“, sagte er stolz lächelnd. Dafür galt es täglich, Aufgaben zu lösen wie zum Beispiel Tiergeräusche richtig zuzuordnen.
Täglich seien rund 100 Kinder da gewesen, um mit dem 15-köpfigen Team zu basteln, zu spielen, zu toben, zu malen und zu essen, sagte Jens Stuhldreier, der mit seinem Spielmobil per se immer ein Gute-Laune-Equipment dabei hat. „Diesmal haben wir die längste Rutsche zusammengebaut, die es je gegeben hat“, berichtete er, bevor er Ali das Wort überließ. Und der schwärmte von den verschiedenen Fahrzeugen, die – aus dem „Bauch“ des Mobils herausgeholt – für alle zur Verfügung standen.