Ausstellung

Die Eisenwarenmesse kehrt in ihren Rhythmus zurück

Rund 25 000 Fachbesucher lockte die Kölner Eisenwarenmesse im September 2022 an.
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Rund 25 000 Fachbesucher lockte die Kölner Eisenwarenmesse im September 2022 an.

BSW sucht Teilnehmer für einen Gemeinschaftsstand bei der Ausstellung im März 2024.

Von Sven Schlickowey

Köln. Erst fiel sie aus, dann wurde sie in den Herbst verschoben - im kommenden Jahr soll die Internationale Eisenwarenmesse in Köln, traditionell vor allem für die vielen Remscheider Werkzeughersteller die wichtigste Ausstellung im Jahr, in den gewohnten Rhythmus zurückkehren. Aktuell ist sie für die Zeit vom 3. bis zum 6. März 2024 geplant. Erster Vorbote: Die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderung (BSW) plant erneut einen Gemeinschaftsstand für kleinere Unternehmen aus dem Städtedreieck.

„Je mehr bergische Unternehmen dabei sind, desto höher die Sichtbarkeit“, wirbt die BSW für das Konzept, das bereits in den Jahren 2006 bis 2018 erfolgreich angewandt wurde, bei der verschobenen Ausgabe im September 2022 aber mangels Nachfrage nicht verwirklicht wurde.

Mindestens neun Teilnehmer müssten sich diesmal finden, heißt es in einer Mitteilung, die auch darauf hinweist, dass sich durch den gemeinsamen Stand Kosten und Logistikaufwand deutlich minimieren ließen. Zudem, das zeigt die Erfahrung der Vergangenheit, ist der BSW-Stand für eher kleine Firmen die beste Chance, in einer der Haupthallen neben den Größen der Branchen zu stehen.

Von denen fehlten bei der Ausgabe im Herbst zuletzt einige. Darunter die beiden größten Remscheider Werkzeughersteller Gedore und Hazet, weil sie mit weniger Besuchern rechneten und parallel andere Veranstaltungen hatten, wie es in Firmenmitteilungen hieß. Während die Messe Köln sich Mühe gab, die dadurch entstandenen Lücken zumindest optisch zu füllen, spielte ihr Fernbleiben im Fazit vieler Firmen, die trotzdem gekommen waren, kaum eine Rolle. Die Mehrheit der bergischer Unternehmen berichtete von guten Messetagen mit erfolgreichen Gesprächen.

Gleichwohl steht und fällt die Attraktivität der Eisenwarenmesse für Fachbesucher langfristig mit der Teilnahme der großen Hersteller. Sie locken einen großen Teil der internationalen Besucher an, mit denen die kleineren Firmen sonst nur schwer in Kontakt kämen. Bei der letzten „regulären“ Messe 2018 waren das mehr als 40 000 Besucher. Bei der verschobenen Ausgabe 2022 kamen nur etwa 25 000.

Die Aussteller-Anmeldung für die Internationale Eisenwarenmesse 2024 läuft bereits über die Homepage der Messe Köln. Und auch Interessenten für den Gemeinschaftsstand der BSW können sich schon melden, per Mail an

ahr@bergische-gesellschaft.de.

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