Arbeitskampf
Warnstreiks: Verdi legt nach
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Am Dienstag und Donnerstag kommt es wieder zu Einschränkungen bei Klinikum und Bahn.
Solingen. Erneut sind am Montagmorgen Hunderte Streikende aus der Region durch die Solinger Innenstadt gezogen. Sie folgten einem Aufruf der Gewerkschaft Verdi, ihre Arbeit niederzulegen, um den Druck in den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst zu erhöhen. Zu Einschränkungen kam es unter anderem in städtischen Kindertagesstätten, der Betrieb in den Bürgerbüros sowie den Kfz-Zulassungsstellen war jedoch nicht beeinträchtigt.
Am Dienstag sind die Beschäftigten in den Altenzentren der Stadt Solingen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Klinikums erneut zu Warnstreiks aufgerufen. Am Donnerstag sind die Regiobahn-Linien S 28 und RE 47 ganztägig betroffen. Mit den Aktionen verleihen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihrer Forderung nach höheren Löhnen Nachdruck – sie sollen um 10,5 Prozent steigen, das Plus soll mindestens 500 Euro betragen. Am 27. März gehen die Verhandlungen weiter.