Hoher Krankenstand
St. Lukas Klinik: Notfälle werden wieder aufgenommen
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Die St. Lukas Klinik musste sich – abgesehen von der Stroke Unit – vorübergehend von der Notfallversorgung abmelden. Jetzt ist die Notfallversorgung wieder gesichert.
+++ Update, 25. Juli +++
Solingen. Die St. Lukas Klinik nimmt seit heute Morgen wieder komplett an der Notfallversorgung teil. Das teilt Kplus-Sprecherin Cerstin Tschirner auf Anfrage mit. Das Ohligser Krankenhaus hatte sich am Freitag vorübergehend von der Notfallversorgung abgemeldet. Eine Ausnahme bildete die Stroke Unit für Schlaganfallpatienten. Als Grund für die Abmeldung vom Rettungsdienst wurde der außergewöhnlich hohe Krankenstand im Pflegedienst der Klinik angegeben. asc
Unsere Meldung vom 22. Juli
Solingen. Grund sei der außergewöhnlich hohe Krankenstand im Pflegedienst des Krankenhauses, so Kplus-Sprecherin Cerstin Tschirner. Die Notfallversorgung werde voraussichtlich bis Montag früh ausgesetzt. Um die Schlaganfalleinheit mit ihrem überregionalen Versorgungsauftrag zuverlässig aufnahmebereit zu halten, wurden dort die Pflegekräfte konzentriert.
Bei der Entscheidung kämen in Ohligs vier Faktoren zusammen: Der hohe Krankenstand, die coronabedingten Quarantänen und die Urlaubszeit treffen auf eine für die Sommermonate ungewöhnlich hohe Patientenzahl. So sah sich die Krankenhausleitung gezwungen, die Entscheidung zur Abmeldung vom Rettungsdienst zu treffen. Neben den Patienten, die in der Lukas Klinik sind, können aber auch ambulante Notfälle versorgt werden.
Neue Patienten müssen bei einem notwendigen stationären Aufenthalt dann aber in ein anderes Krankenhaus verlegt werden. Die umliegenden Krankenhäuser und die Rettungsdienste in Solingen und dem Kreis Mettmann seien informiert und könnten die Notfallversorgung in den nächsten Tagen übernehmen. -sith-