Sorgen um Baukosten und Personal
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Städtische Gebäude
-ate- Die Sorgen beim städtischen Gebäudemanagement beziehen sich nicht nur auf den maroden Zustand etlicher Gebäude. Und selbst mit denen hätten seine insgesamt 112 Mitarbeiter genug zu tun, berichtete Stadtdienstleiter Matthias Knospe im Finanzausschuss des Rates. Bei den anstehenden Investitionen in den städtischen Gebäudebestand drohen zudem die Kosten davonzulaufen, schilderte der scheidende Stadtkämmerer Ralf Weeke (SPD) gegenüber den Finanzpolitikern. Bei einem Plus von zehn Prozent bei den Preisen sei damit zu rechnen, dass die entsprechenden Beträge, die im städtischen Haushalt für die Projekte eingeplant seien, nicht zu halten sein werden. Welche Folgen dies haben wird, ließ er offen.
Doch auch beim Fachpersonal, das beim Gebäudemanagement die Aufgaben der Stadt als Bauherrin wahrnehmen müsse, komme auf die Stadtverwaltung einiges zu, warnte Weeke. „Bei allen Projekten hilft auch viel Geld nichts, wenn keiner da ist, der die Arbeit macht“, sagte auch Stadtdienstleiter Knospe. Er berichtete, dass offene Stellen in seinem Stadtdienst derzeit nur sehr schwer wieder zu besetzen seien.