Veranstaltung

Zweiter Klingenpride steht schon in den Startlöchern

Guido Baron-Buß (l.) und Rafael Warzecha wollen den Klingenpride wieder zu einem vollen Erfolg machen.
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Patrick Baron (l.) und Rafael Warzecha wollen den Klingenpride wieder zu einem vollen Erfolg machen.

Orga-Team und weitere Interessierte trafen sich zur Planung.

Von Jutta Schreiber-Lenz

Am 29. Juli wird die zweite Ausgabe des Klingenpride im Südpark stattfinden. Das war die zentrale Botschaft und die Basis für das Treffen rund 20 Interessierter, um in die Detailplanung für dieses Event starten zu können. Nach dem fulminanten Probelauf im Juli 2022 mit dem enormen Zulauf, der rundum positiven Resonanz und rund 10 000 Besuchern steht fest, dass der Klingenpride dauerhaft als feste Größe in den Terminkalender der Stadt verankert wird.

Südpark hat sich als optimaler Veranstaltungsort erwiesen

Das sagte Manfred Ackermann, einer der Organisatoren der ersten Ausgabe der Open-Air-Party für die Community LGBTQIA+. Man sei schon gut auf dem Weg fürs nächste Mal, brauche aber noch viele Helfer für den Feinschliff. Das grobe Gerüst stehe bereits, wie die Aktiven des im Dezember neu gegründeten Vereins CSD Solingen erläuterten. „Künftig wird es immer der letzte Samstag im Juli sein“, sagte Ackermann, im Vorstand für die Finanzen zuständig. Auch bleibe es beim Südpark als Veranstaltungsort, der sich als optimal erwiesen habe.

„Gut zu erreichen, nicht zu weit vom Zentrum entfernt und dennoch mit dem Charme einer Parkrandlage – das war klasse!“ Außerdem freue man sich ein weiteres Mal auf die Kooperation mit den Güterhallen, die beim letzten Mal prima funktioniert habe. „Wir sind eingeschlagen wie eine Bombe, wollen aber in keinem Fall explodieren“, sagte Guido Baron-Buß vom Verein. „Deshalb verzichten wir auch in diesem Jahr auf eine Parade, das würde noch mal mehr Aufwand und Obacht bedeuten.“

Für die dezidierte Planung des 29. Juli tauge die Premiere vom vergangenen Juli aber gut als Blaupause, „wenngleich diesmal alles eine Nummer größer wird“, wie der Vereinsvorsitzende Patrick Baron ankündigte. „Korrigieren werden wir allerdings die Zeitspanne.“ Statt um 12 Uhr am Mittag solle der Startschuss um 15 Uhr am Nachmittag fallen, dafür werde bis 23 Uhr verlängert. Bei der abschließenden Party könne später noch weitergefeiert werden. Dafür suche der Verein allerdings noch eine Location. „Das Gewölbe in den Christians-Villen war toll, liegt uns aber zu weit vom Südpark entfernt“, so Baron.

Ansonsten bleibt es am 29. Juli bei dem bewährten Konzept aus Zeltstadt-Flaniermeile entlang der Ateliers inklusive einer zentralen Bühne auf der dort leicht vergrößerten Rampe, dem „queeren Bahnsteig“ auf dem Atrium-Gelände hinter dem alten Bahnhofsgebäude und bei der Hauptbühne gegenüber dem Restaurant Stückgut. Für die verspricht Ackermann Hochkarätiges wie zum Beispiel eine Abba-Tribute-Band am Abend.

Wer aktuell noch in das Planungsteam einsteigen möchte, kann über die Hompepage des Vereins weitere Informationen abrufen und Kontakt aufnehmen.

klingenpride.de

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