Bilanz
Weihnachtsgeschäft: Start macht Mut
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Vielversprechend – so fällt die Bilanz des Handelsverbands Nordrhein-Westfalen nach dem ersten Adventswochenende aus.
„Die Händler im Bergischen Land waren mit der Kundenfrequenz größtenteils zufrieden“, berichtete Pressesprecherin Carina Peretzke am Sonntag. Das Vor-Corona-Niveau sei allerdings nicht überall erreicht worden. Gleiches gelte mit Blick auf die Umsätze.
„Da ist noch Luft nach oben. Man spürt eine gewisse Kaufzurückhaltung, wegen der Energiekrise“, erklärt Peretzke. Gefragt sei nach dem warmen Spätherbst vor allem Winterbekleidung – von dicken Socken über Flanellhemden, Pullover bis hin zu gefütterten Hausschuhen. „Hier spielt sicherlich auch hinein, dass viele Verbraucher ebenso Heiz- wie Stromkosten sparen“, zeigt sich der Handelsverband überzeugt. Von Elektronikhändlern sei die Rückmeldung gekommen, dass energieeffiziente Geräte im Fokus der Kundinnen und Kunden stehen. Carina Peretzke erklärt, dass sich ein Teil des Weihnachtsgeschäfts wegen der Rabattaktionen am „Black Friday“ und „Cyber Monday“ in den November verlagert habe. Nichtsdestotrotz geht sie davon aus, dass das vierte Adventswochenende wie in den Vorjahren das umsatzstärkste wird. -böh-
Pyramide dreht sich wieder
Sie dreht sich wieder: die Weihnachtspyramide auf dem Alten Markt. Nach den coronabedingten Ausfällen in den Vorjahren konnte das traditionelle Anschieben des Blickfangs aus Solingens Partnerstadt Aue-Bad Schlema am Samstagabend wieder stattfinden. Chöre aus dem Bergischen Chorverband Solingen-Wuppertal und die Jagdhornbläser sorgten für besinnliche Stimmung und sangen mit Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) und den Besuchern Weihnachtslieder. -böh-