Zaun zerstört
Mitarbeiter finden totes Jungtier in der Fauna - Nachbar will Hundegebell gehört haben
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Das Damwildjungtier wurde in einem unschönen Zustand von den Mitarbeitern aufgefunden.
+++ Update 17.35 Uhr +++
Solingen. Auf dem Gelände der Fauna in Gräfrath wurde in der vergangenen Woche ein junges Damwild gerissen. „Wir haben das Tier am Donnerstag morgens früh im Gehege gefunden, es war teilweise bis aufs Gerippe angefressen“, schildert Tierpflegerin Svenja Klockenbrink den Zustand des Jungtieres, das im vergangenen Jahr geboren wurde. Von einem Nachbarn hat das Fauna-Team dann erfahren, dass er Hundegebell und laute Schreie des Damwildes gehört habe. „Deshalb gehen wir davon aus, dass ein Hund auf dem Gelände und in dem Gehege war“, hofft die Einrichtung jetzt auf Hinweise aus der Bevölkerung und wendet sich deshalb an die Öffentlichkeit.
Zwar lebe im benachbarten Wald auch ein Fuchs. „Damit hat es aber noch nie Probleme gegeben“, so Klockenbrink. Zeitgleich mit dem gerissenen Tier entdeckten die Mitarbeiter auch, dass der Doppelzaun des Damwildgeheges mutwillig zerstört worden war. „Den kann ein Tier aber nicht so einfach einreißen“, so Klockenbrink. Schon im vergangenen Jahr war der Zaun mutwillig zerschnitten worden. sith
Unsere Meldung vom 3. Januar, 11.18 Uhr
Solingen. Im Tierpark Fauna wurde ein totes Damwildjungtier aufgefunden und ein Doppelzaun zerstört. Zudem sei ein Hund nachts in der Anlage gewesen. Das teilte die Fauna am Mittwochabend auf ihrer Facebookseite mit.
Laut dem Familienpark hatte ein Nachbar die Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht, dass in der Nacht Hundegebell und „Todesschreie“ zu hören gewesen waren. Morgens fand das Fauna-Team ein zerfetztes und halb gefressenes Damwildjungtier vor.
Ob der Hund und der kaputte Zaun in Zusammenhang stehen, sei ungewiss. Die Fauna hofft nun auf weitere Zeugen des Geschehens. kab