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Dürpelfest: Stadt sieht zwei Alternativen
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Ordnungsdezernent Jan Welzel (CDU) reagierte am Freitag auf die Kritik der Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft (OWG).
Solingen. In den nächsten Tagen soll geklärt werden, ob und wo das Dürpelfest im Mai stattfinden kann. In einer Reaktion auf Kritik der Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft (OWG) teilte Ordnungsdezernent Jan Welzel (CDU) am Freitag außerdem mit, dass zwei Alternativen untersucht werden. Im Raum stünden der OWG-Vorschlag, sich auf ein kleineres Fest im Ohligser Zentrum zu beschränken und die Idee des Rathauses, auf die Obere Hildener Straße auszuweichen.
Beide Möglichkeiten werden laut Welzel jetzt im Detail geprüft. Entscheidend sei, ob es umsetzbare Sicherheitskonzepte gebe, die auch ausreichende Fluchtwege vorsehen. Auch die Infrastruktur – vor allem die Wasser- und Stromversorgung – spiele eine zentrale Rolle.
Welzel stellt klar, dass die Ordnungs- und Sicherheitsbehörden für die Obere Hildener Straße bisher nur eine erste Einschätzung abgegeben hätten, nach der dort ausreichend Platz vorhanden sei. Detailfragen seien noch nicht geklärt. Grundsätzlichen Bedenken der OWG zu diesem Standort hält Welzel entgegen, dass die Veranstalter erst in dieser Woche ein Dürpelfest auf der Oberen Hildener Straße als „grundsätzlich denkbar“ bezeichnet hätten.