Sommerrätsel
Lösung und neues Rätsel rund um die Müngstener Brücke
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Eine neue Folge des ST-Sommerrätsels rund um die Müngstener Brücke.
Von Frank Michalczak und Andreas Tews
Solingen. Wer einmal mit dem Zug über die Müngstener Brücke gefahren ist, wird den traumhaften Ausblick auf die bergische Landschaft nicht vergessen. Dem Bauwerk, das vor 125 Jahren aus der Taufe gehoben wurde, widmen Solinger Tageblatt und Remscheider General-Anzeiger das diesjährige Sommerrätsel. Jeweils mittwochs stellen wir eine Frage rund um die Brücke, die übrigens 107 Meter hoch ist. So lautete die Antwort beim ersten Teil der Reihe. Dies wusste unter anderem unsere Wochengewinnerin Regine Benesch, deren Einsendung aus dem Lostopf gezogen wurde. Für sie liegt nun das Buch „1000 Freizeittipps im Bergischen Land entdecken!“ beim ST, Mummstraße 9, bereit.
Heute stellen wir Ihnen eine neue Rätselfrage zur Müngstener Brücke.
Unsere heutige Frage lautet: Wie viele Niete wurden in die Brücke geschlagen?
Wenn sie es wissen, schreiben Sie uns Ihre Antwort per E-Mail mit dem Betreff „Brückenrätsel“ unter Angabe Ihres vollständigen Namens, Ihrer Anschrift und Ihrer Telefonnummer an die folgende E-Mail-Adresse:
redaktion@solinger-tageblatt.de
Sie können uns aber auch eine Karte schreiben an: Solinger Tageblatt, Brückenrätsel, Mummstraße 9, 42651 Solingen. Bei unserem Gewinnspiel möchten wir – neben den richtigen Antworten – gerne Ihre eigenen Geschichten rund um die Müngstener Brücke erfahren. Welches schöne Erlebnis verbinden Sie mit dem Wahrzeichen? Wann waren Sie zum ersten Mal dort und mit wem? Seine Erinnerungen teilt zum Beispiel Wolfgang Görke. In seiner aktiven Zeit bei der Stadt Solingen habe er viele Gäste aus den Solinger Partnerstädten zur Brücke geführt. „Eingekehrt sind wir im Kiosk“, berichtet er weiter. Anschließend habe man mit der Schwebefähre übergesetzt. Nach einem Fotostopp am Diederichstempel auf der Höhe ging es zurück.
Auf Regine Benesch wirkte die Brücke schon immer eine große Anziehungskraft aus. Sie ist auf der Krahenhöhe aufgewachsen und war schon als Kind mit ihren Eltern oft an der Brücke unterwegs. Bei Ostwind konnte sie morgens im Bett liegend die Züge hören, wenn sie über die etwa zwei Kilometer entfernte Brücke fuhren. Mit ihrem damaligen Sportverein SLC drehte sie im Sommer abends vom Schaberger Sportplatz aus Laufrunden um die Pfeiler der Brücke.
Andere Tageblatt-Leser erinnern sich an das Brückenjubiläum vor 50 Jahren, als, so schildert es August Reichert, auch Elefanten unter der Brücke geritten worden seien. Die frühere Rock-Disco Exit unter der Brücke und manche Autofahrer, die diese lautstark umkurvten, ruft Simone Both in Erinnerung. Manch einer, wie Thomas Löwenbrück, wünscht sich zudem, dass der Rad- und Fußweg unterhalb der Gleise realisiert wird.