Beschwerde
LEG reagiert auf volle Mülltonnen
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LEG hat auch das Tageblatt gelesen. Die Verantwortung liege nicht nur bei dem Immobilienunternehmen.
Solingen. Hundekotbeutel, Schnapsflaschen, leere Zigarettenpackung – Hannelore Peitzmann hat genug von diesem Anblick, der sich ihr rund um die öffentlichen Müllbehälter in der Siedlung Hegelring/Schelling-/Schopenhauerstraße bietet.
„Es scheint sich niemand dafür für zuständig zu halten“, schreibt die Anwohnerin dem ST. Vorangegangen waren mehrere Versuche, die verantwortlichen Stellen zum Handeln zu bewegen.
Erfolglos scheinen die nicht gewesen zu sein. „Wir haben die ungünstige Situation bereits selbst erkannt und werden darauf reagieren“, teilt die LEG auf Tageblatt-Anfrage mit. Das Düsseldorfer Immobilienunternehmen ist für die Siedlung verantwortlich.
Das Problem sei, dass sich die Mülltonnen an „stark frequentierten Wegen“ befinden. Diese nutzen auch Menschen, die den Hausgemeinschaften vor Ort nicht angehören. In den vergangenen Wochen hätten die Warnstreiks im öffentlichen Dienst die Situation zusätzlich negativ beeinflusst: Weil die großen Mülltonnen nicht regelmäßig geleert wurden, entsorgten manche Bewohnerinnen und Bewohner ihren Hausmüll in den kleinen Behältern an Wegen und Spielplätzen.
Um die Situation zu verbessern, passt die LEG laut eigener Ausgabe den Rhythmus an: Bisher wurden die öffentlichen Behälter monatlich geleert – zukünftig erfolge dies wöchentlich. Zudem erklärt die Wohnungsgesellschaft, dass sie generell all ihre Mieter zum Thema Müll sensibilisieren. Diese tragen nicht die Verantwortung, könnten jedoch mit einer ordnungsgemäßen Entsorgung ihres Abfalls dazu beitragen, den Zustand der Siedlung zu verbessern. -böh-