Musik und Kultur
Viel los an den Güterhallen: Sommerpicknicks und Künstlerkurse
aktualisiert:
- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
Das ist in den kommenden Wochen im Südpark los.
Von Karl-Rainer Broch
Solingen. Den Auftakt zur Sommerpicknickreihe in den Güterhallen macht am Samstag der Rampenflohmarkt von 11 bis 17 Uhr, gefolgt von drei Musikern von Fast vier am Sonntag um 15 Uhr. Den Namen hat die Akustik- und Funpop-Gruppe daher, dass sie gelegentlich auch mit vier Musikern spielt. Die Picknickreihe endet am 20. August mit dem Basar der Klänge aus 1001 Nacht.
Jeden Sonntag und oft auch samstags gibt es Programm entweder vor den Güterhallen oder in den Ateliers. Die Besucherinnen und Besucher sind aufgefordert, bei entsprechender Witterung Decken zum Liegen mitzubringen, nicht nur die Kunstausstellungen zu besuchen, sondern auch zum Spielen, Flanieren und Sonnenbaden zu kommen. Die Gastronomie im Stückgut steht bereit, auch ein Besuch im Plagiarius-Museum bietet sich an.
Das Programm im Mai bestreiten jeweils sonntags um 15 Uhr Schubladenlieder mit Chansons und Kabarett (7. Mai), die Folk-Gruppe Lost Crown Caps (14. Mai), Jazz mit Knud (21. Mai) und Fräulein Odette und Herr Goosmann (28. Mai) zu einem nostalgischen Nachmittag mit Gesang, Piano und historischen Schallplatten.
Am Samstag, 6. Mai, 19 Uhr gibt es Jazz des Django Unchained Trios, und am Samstag, 27. Mai, 16 Uhr spielt Erna Blue in ihrem kleinen Welt-Theater Jazz-Klassiker.
Angebot richtet sich an Familien, die viel zu kämpfen hatten
Darüber hinaus bringt sich die Güterhallengemeinschaft bei zwei Projekten ein, die von der Gerd-Kaimer-Stiftung unterstützt werden. Mit „Gemeinsam statt einsam“ werden in Kooperation mit dem Verein „Lebensherbst“ bei monatlichen Veranstaltungen alleinstehende Senioren und Seniorinnen angesprochen.
Das zweite Projekt umfasst – über zwei Jahre verteilt – 24 Künstlerkurse für Familien, die in den vergangenen Jahren besonders zu kämpfen hatten. Organisatorin Petra Krötzsch erklärt zum Hintergrund: „Angesprochen werden Familien, die in der Corona-Situation besonders belastet waren, aus der Ukraine und anderen Ländern geflüchtet sind, finanzielle Einbußen erlitten haben oder psychischen Belastungen ausgesetzt sind.“