Unfall, Brand und Rettung
Viele Einsätze am Abend: Feuerwehr im Dauereinsatz
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Am Freitagabend gab es für die Feuerwehr viel zu tun. Mehrere Einsätze hintereinander hielten die Wehr auf Trab.
Kurz nach 20 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Bonnerstraße Ecke Talstraße zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen. Beide wurden vom Rettungsdienst untersucht und behandelt. Ein Pkw war im Kreuzungsbereich in die Hausfassade des Eckhauses auf der Bonnerstraße 29 gefahren. Passanten kamen nicht zu schaden.
Um 20.22 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Gebäudebrand in die Hildener Straße alarmiert. Bewohner meldeten eine Verpuffung oder Explosion mit starker Rauchentwicklung aus dem Gebäude an der Hildener Straße 23a. Die Feuerwehr musste an dieser Einsatzstelle eine Brandbekämpfung durchführen. Es brannte die Erdgeschosswohnung eines Wohngebäudes in zweiter Wohnreihe. Es befanden sich keine Personen in dem Gebäude, das durch das Feuer nicht mehr bewohnbar ist. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung der Flammen auf weitere Gebäudeteile, sowie auf die direkte Nachbarbebauung vermieden werden. Die Straße war zum Einsatzzeitpunkt beidseitig gesperrt. Wegen der Brandursache ermittelt jetzt die Polizei.
Wenig später, um 20.48 Uhr, wurde eine verunglückte Person im Wald in Höhe des Wupperhofs gemeldet. Hierbei musste neben der Versorgung der Verletzten durch den Rettungsdienst auch eine aufwendige Rettung aus dem unwegsamen Gelände nahe der Wupperhänge durchgeführt werden. Die verletzte Person konnte schließlich mit Hilfe eines Seilzugsystems, geländegängiger Fahrzeuge und einer speziellen Trage aus dem Hangbereich gerettet werden.
Die vielen Einsätzen in kurzem Zeitraum machten die Beteiligung aller drei Berufsfeuerwehrwachen nötig, der Alarmierung rückwärtiger Führungsmittel und führten zudem zum Alarm der Freiwilligen Feuerwehr Löscheinheit 1 (Ohligs), Löscheinheit 5 (Böckerhof) und Löscheinheit 6 (Gräfrath). Die Freiwillige Feuerwehr unterstützte bei Brandschutz- und Hilfeleistungseinsätzen und besetzte die verwaisten Berufsfeuerwehrwachen.