Traditionsveranstaltung

Dürpelfest ja oder nein: Entscheidung ist gefallen

Bilder, die für sich sprechen: Tausende Besucher waren auf der Festmeile in Ohligs unterwegs.
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Bilder, die für sich sprechen: Das Dürpelfest ist bei den Solingern beliebt.

Nach langem Hin und Her ist es nun entschieden. So steht es um die traditionelle Veranstaltung.

Solingen. Das Dürpelfest in Ohligs fällt in diesem Jahr aus. Das bestätigen die Stadt und die Ohligser Werbegemeinschaft (OWG) am Dienstagnachmittag. Grund dafür ist die Großbaustelle in der Ohligser Fußgängerzone, heißt es in einer Mitteilung.

„Vor dem Hintergrund der Großbaustelle in der Ohligser Fußgängerzone ist es aus Sicherheitsgründen nicht möglich, das Fest dort durchzuführen. Deshalb sagen wir für dieses Jahr schweren Herzens ab“, so das Organisationstam der OWG.

Ordnungsdezernent Jan Welzel ergänzt: „Wir haben uns intensiv ausgetauscht, alternative Ideen besprochen und geprüft, auch mit Polizei und Feuerwehr. Im Ergebnis hat kein Lösungsansatz überzeugt. Die Entscheidung der Veranstalter können wir deshalb gut verstehen.“ 2024 könne das Dürpelfest aber wieder im Herzen von Ohligs starten, versicherte Welzel. Als Termin wurde bereits der 24. bis 26. Mai festgelegt.

Dass die Düsseldorfer Straße umgebaut wird und deshalb als Veranstaltungsraum nicht zur Verfügung steht, war schon seit vielen Monaten bekannt. Deshalb stand das Veranstalter-Team bereits im Oktober in Kontakt mit Stadt, Sicherheitskräften, Schaustellern und Vereinen. Die Idee war zunächst, das Fest auf einer kleineren Fläche stattfinden zu lassen. In der weiteren Ausarbeitung wurde aber deutlich, dass das wegen der zu erwartenden Besucherströme aus Sicherheitsgründen nicht zu verantworten ist. Auch ein Ausweichen in engere Nebenstraßen erwies sich als nicht praktikabel und war vor allem wegen der fehlenden Sicherheit keine Option.

Zuletzt hatte die Stadt vorgeschlagen, das Fest auf die Obere Hildener Straße zu verlegen. Auch wenn hier der notwendige Platz zur Verfügung stehen würde, sprechen eine Reihe anderer Gründe gegen diesen Standort. So führe die erforderliche Versorgung mit Wasser und Strom zu einem immensen Mehraufwand, erläutert die OWG. Vor allem aber werde der Ort dem Charakter des Festes nicht gerecht.

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