Smoke on the Water
Demon’s Eye: 200 Hard-Rock-Fans in der Cobra
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Deep-Purple-Album „Made in Japan“ erschien vor 50 Jahren.
Von Karl-Rainer Broch
Merscheid 200 Hard-Rock-Fans ließen sich am Samstag in der Cobra-Halle in die 1970er Jahre versinken. Die fünf Musiker von Demon’s Eye, die seit 1996 mit Erfolg die Stücke der legendären Band Deep Purple covern, feierte den 50. Geburtstag von „Made in Japan“ – ein Meilenstein in der Geschichte des Hard Rocks und Heavy Metals. „Wir spielen das komplette goldene Album“, kündigte Sänger und Frontmann Daniele Gelsomino an.
Die begeisterten Zuhörer und Zuhörerinnen freuten sich besonders auf „Smoke on the Water“, aber das sparte sich die Band für die Zugabe auf, als dann Mark Zyk zum legendären Gitarren-Riff ansetzte, das keinen Vergleich zum Original scheuen musste.
Eröffnet wurde das Jubiläumsprogramm allerdings mit „Highway Star“. Nach dem beschaulichen Orgelintro und dem rhythmusgebenden Schlagzeug kamen dann Bass und Gitarre zum Einsatz. Daniele Gelsomino dominierte mit seiner vollen Stimme, unterlegte die Sequenzen oft mit wahren Urschreien. Bei „The Mule“ gab Drummer Andree Schneider ein Solo.
Demon’s Eye gilt nicht von ungefähr als beste Tribute-Band der Deep Purple-Kollektion, sie spielen so perfekt den vorgegebenen Sound nach, dass man bei geschlossenen Augen meint, das Original mitzuerleben. Daran haben natürlich auch die anderen Mitspieler ihren Anteil, Bassist Jan Dickmann, Drummer Andree Schneider und Florian Pritsch am Keyboard.
Zum „Potpourri der guten Laune“ sang das Publikum oft mit. Imponierend auch, dass die Gruppe mit lyrischem Anfang wie bei „Woman From Tokyo“ begann, ehe die Lautsprecher dann bis zum Limit getestet wurden.