ST vor Ort
Bürger haben zahlreiche Fragen zur Flutkatastrophe
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Beim „ST vor Ort“ herrschte reger Andrang auf der Wupperinsel.
Von Kristin Dowe
Solingen. Wie soll der Hochwasserschutz der Zukunft aussehen? Was ist bei der Kommunikation bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 schiefgelaufen und wie können betroffene Bürgerinnen und Bürger Unterstützung erhalten, die aus bestimmten Gründen keinen Anspruch auf die offiziellen Hilfen haben? Zu all diesen Themen hatten die Solingerinnen und Solinger gestern Abend bei unserem „ST vor Ort“ auf der Wupperinsel in Unterburg jede Menge Gesprächsbedarf.
ST vor Ort - Der Blick in die Stadtteile
Knapp 50 Personen waren der Einladung des Solinger Tageblatts gefolgt, um gemeinsam mit der Redaktion sowie Vertretern der Stadt Solingen, des Wupperverbandes und des Caritasverbandes Solingen/Wuppertal über die Folgen des Hochwassers vom 14. Juli 2021 zu diskutieren – gut 90 Minuten lang. Unter den eingeladenen Experten war auch der Vorstand des Wupperverbandes, Georg Wulf, der sich manch kritischer Frage stellen musste − etwa, warum der Wupperverband an jenem Tag über die Wetterprognose nicht richtig informiert war. Das Ausmaß des Unwetters sei so nicht abzusehen gewesen, betonten alle Verantwortlichen unisono, darunter Ordnungsdezernent und Krisenstabsleiter Jan Welzel (CDU).
Welche Lehren Stadt und Wupperverband aus der Katastrophe gezogen haben, welche Pläne aktuell gemacht werden und welche Investitionen anstehen, lesen Sie in einem ausführlichen Bericht am Donnerstag.
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