Gastronomie
Am Entenpfuhl gibt es jetzt taiwanesisches Street Food
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Ende März eröffneten Kirill Lejpi und Song Song Lai ihr Restaurant.
Von Jutta Schreiber-Lenz
Solingen. How Bao ist der chinesische Begriff für gute und sättigende Burger. Was lag also näher für das Gastronomie-Duo Kirill Lejpi und Song Song Lai, ihr Street Food Restaurant, das sie jüngst am Entenpfuhl 9 eröffnet haben, just so zu nennen? Die fluffigen Burger aus lockerem Hefeteig mit verschiedenen Füllungen, zum Beispiel vegetarisch oder mit Hähnchenfleisch, plus unterschiedlichen Soßen stehen im Zentrum ihres Angebots nach chinesischem und taiwanesischen Vorbild. „Im asiatischen Raum ist genau diese Art von Streetfood der Renner und man findet sie an jeder Ecke“, sagt Kirill Lejpi.
Er ist für den Service zuständig, Song Song Lai als ausgebildeter Koch für die Küche. Im Nu zaubert er dort auf Bestellung alle Köstlichkeiten der pfiffigen Speisekarte. Neben den Bao-Burgern sind es Corn-Dogs, auf die er sich spezialisiert hat: Fleisch und/oder Käse in einer Hülle aus Mais-Teig mit Cornflakes oder anderer Panade frittiert und als Spießchen serviert.
Das gemütlich und ansprechend in Rot, Grün und Erdtönen gehaltene gestalteten Lokal ist das Ergebnis einer grundlegenden Renovierung der Räume. „Wir haben hier unsere Vorstellungen verwirklichen können, in guter Kooperation mit unserem Vermieter“, erzählt Kirill. Nach zwei Jahren erfolgloser und enttäuschender Suche nach einem geeigneten Standort sind die beiden Wuppertaler nun in Solingen fündig geworden. Am 25. März eröffnet, zeigen sie sich bisher rundum zufrieden mit der Resonanz. „Wir bekommen nur positive Rückmeldungen“, erzählt Kirill Lejpi, spürbar und ein bisschen stolz. Mit dem „How Bao“ erfüllen sich die beiden jungen Leute, 32 und 25 Jahre alt, einen langgehegten Wunsch.
Tische im Außenbereich sollen in Kürze aufgestellt werden
Selbstständiger Gastronom zu sein, sei eine klare Entscheidung, diesen Beruf in den Mittelpunkt des Lebens zu stellen, sind sie sich bewusst. „Aber genau dafür brennen wir“, sagen sie. Für die Zukunft gibt es Ideen, was die Erweiterung der Speisekarte angeht oder den Gedanken, zusätzlich Cocktails anzubieten. Als Gäste haben sie vom Teenager bis zum Senior alle im Blick: Für Familien mit Kindern liegen Malsachen zur Beschäftigung bereit. Zu den 26 Plätzen, die sie im Lokal anbieten können, sollen bald noch vier bis sechs Tische im Außenbereich kommen.
How Bao, Entenpfuhl 9, täglich außer montags geöffnet, Dienstag bis Donnerstag 11 bis 21 Uhr, Freitag bis Sonntag 11 bis 22 Uhr.