Pandemie
400 demonstrieren gegen Corona-Regeln
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Die Kundgebung verlief laut Polizei friedlich.
Solingen. Etwa zwei Stunden lang bewegte sich am Montagabend ein Protestzug durch die Solinger Innenstadt. Was laut Polizeisprecher Stefan Weiand von einer Privatperson als „Zurschaustellung eines Lebensgefühls“ angemeldet worden war, erwies sich nach Angaben von Augenzeugen als Protest gegen eine mögliche Corona-Impfpflicht und gegen pandemiebedingte Beschränkungen.
Der Zug startete gegen 19 Uhr vor dem Rathaus am Walter-Scheel-Platz und bewegte sich über die Konrad-Adenauer-Straße zum Entenpfuhl. Dort gab es eine Zwischenkundgebung, bevor die Teilnehmer wieder zurück zum Rathaus zogen. Dort löste sich die Kundgebung nach etwa zwei Stunden auf. Die Polizei registrierte keine nennenswerten Zwischenfälle. Alles sei friedlich abgelaufen, berichtete Behördensprecher Weiand. Die Grünen reagierten auf die Kundgebung gestern mit einem Aufruf zum Impfen.
ate