Spurensuche

So kam der Fuchs aufs Straßenschild

Eine menschenleere Gegend ist das Wauler Dorp natürlich überhaupt nicht. Im Gegenteil.

An den Hängen des Lochbachtals geht es, die Lilienthalstraße hinunter, zu einem dem fabelhaften „Reineke Fuchs“ gewidmeten Weg, übrigens in direkter Nachbarschaft zu einer Fasanenstraße. Hier ist der Fuchs also doch zu seinem Walder Straßennamen gekommen. Danach sah es in den frühen 50er Jahren keineswegs aus. Da lag zwar dem Solinger Stadtrat eine zoologisch aparte Auswahl vor, mit der eine Neubausiedlung an der Altenhofer Straße geschmückt werden sollte, doch konnten sich die Räte nicht dazu durchringen, für Dachs, Marder, Iltis und eben auch den Fuchs als künftige Straßenbezeichnung zu votieren. Das Argument erboster Geflügel-Freunde, nennen wir sie mal so, besiegelte damals das Schicksal für die im Bergischen lebenden Vierbeiner: Man könne doch nicht „diese großen Schädlinge des Federviehs in eine Kleinsiedlung hineinlassen“. -rom-

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