Schulden wachsen um 33 Millionen
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Dispokredite der Stadt
-ate- Das Volumen der städtischen Kassenkredite blieb auch zum Abschluss des vergangenen Jahres deutlich über der 500-Millionen-Euro-Marke. Zum 31. Dezember summierten sich die kurzfristigen Kredite, mit denen die Stadt ihre Zahlungsfähigkeit sichert, auf 534,9 Millionen Euro. Dies waren 32,9 Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor, teilte die Kämmerei jetzt der Politik mit. Im Vergleich der Zahlen jeweils zum Jahresende war der 2021er-Wert der höchste seit fünf Jahren (31. Dezember 2016: 540 Millionen Euro).
Das Anwachsen des Schuldenbergs führt die Stadtverwaltung vor allem auf die Folgen der Corona-Pandemie zurück. In den Jahren 2018 und 2019 habe die Stadt ihre Kassenkredite um 17.2 Millionen Euro abbauen können, teilte die Kämmerei mit. Dies sei ab 2020 wegen der coronabedingten Ausfälle bei der Gewerbesteuer nur noch bedingt möglich gewesen.