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Politik besorgt um Förderung für TBS-Bauten
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Nachdem die neue Bundesregierung das Förderprogramm für energieeffizientes Bauen beendet hat, sorgen sich Kommunalpolitiker um die geplanten Neubauten der Technischen Betriebe (TBS).
Für die TBS wäre der Bau energieeffizienter Gebäude ohne die eingeplanten Fördersummen nicht mehr möglich, schreiben der Vorsitzende des Zentralen Betriebsausschusses, Frank Knoche und der Vorsitzende des städtischen Umweltausschusses, Thilo Schnor (beide Grüne) in einem Brief an ihren Parteifreund, den Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Oliver Krischer.
Bei der Stadt hofft man darauf, dass der Bund ein neues Förderprogramm auflegt. Die TBS wollen ihre Standorte reformieren, um künftig effizienter arbeiten zu können. Geplant sind Investitionen von 30 Millionen Euro. Da das Auslaufen des Förderprogramms seit November bekannt sei, habe man die neuen Gebäude mit dem hohen Energieeffizienzstandard EH 40 geplant, berichtet Rathaussprecherin Sabine Rische. Bisher vom Bund gefördert wurden Neubauten ab dem niedrigeren Standard EH 55. Dies wurde nun gestoppt. Knoche hofft, dass der höhere EH-40-Standard künftig wieder gefördert wird. Sicher ist dies aber nicht. -ate-