Erinnerung
Max-Leven-Zentrum wird sichtbarer
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Wer am Wartesaal des Alten Bahnhofs vorbeigeht, erhält dort im Südpark Informationen über die Verfolgung der Solinger Juden, der Sinti und Jenischen während der NS-Zeit.
Sie sind Teil der Ausstellung „Um laut zu sagen: Nein“, die der Verein des Max-Leven-Zentrums schon länger in der Wuppertaler Straße 160 im Zentrum für verfolgte Künste zeigt.
Doch der Verein, der die Gedenk- und Bildungsstätte zu Max Leven in der neuen Sparkasse am Neumarkt betreiben wird, will jetzt sichtbarer werden. So sind ab dem 1. Mai in ehemaligen Kaufhoffenstern am Klosterwall Informationen zu früheren jüdischen Kaufleuten zu sehen. An den Bauzäunen am Neumarkt werden bald historische Fakten zur Zeit nach 1933, als die Nazis die Macht ergriffen, aufgehängt. -pm-