Gemeinde
Kirche prüft Bedarf an Gebäuden
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Die evangelischen Gemeinden sollen prüfen, welche Gebäude sie bis 2035 sanieren und danach klimaneutral nutzen können und welche Gebäude noch benötigt werden.
Solche, die nicht zu sanieren sind oder die nicht mehr gebraucht werden, sollten laut Superintendentin Dr. Ilka Werner aufgegeben werden. Dies geht auf einen Beschluss der rheinischen Landessynode zurück, nach dem die Kirchengemeinden in zwölf Jahren klimaneutral sein sollen.
Bei diesem Prozess werde der Kirchenkreis das Vorgehen der Gemeinden steuern, kündigte Werner an. Auch werde es darum gehen, Wegetappen festzulegen. Werner sprach von einer „Mammutaufgabe“. Auch über die Aufteilung der Finanzierung zwischen Landeskirche, Kirchenkreisen und Gemeinden müsse gesprochen werden. Zu dem verabredeten Ziel sieht Werner keine Alternative. Mit Blick auf den Klimaschutz erklärt sie: „Wir waren in der Vergangenheit beim Umsteuern zu langsam.“ Die Gebäudebedarfsplanung soll bis 2027 stehen. Der Solinger Kirchenkreis und die Gemeinden betreiben etwa 100 Gebäude, darunter 13 Kirchen, 8 Friedhofskapellen, 14 Gemeindehäuser, 12 Kitas und 13 Pfarrhäuser. -ate-