Kinder früh für Technik begeistern
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Bethmann Bank sponsert Projekt an der Fals
Von Jutta Schreiber-Lenz
Wald Dr. Olaf Noll, Leiter der Friedrich-Albert-Lange-Schule (Fals), freut sich über die großzügige Unterstützung der fünften und sechsten Klassen der Bethmann Bank: Die Privatbank, die bundesweit mit Nachhaltigkeitsprojekten aktiv ist, will dabei helfen, junge Menschen für Technik zu begeistern. Dazu unterstützt sie für ein Jahr das KiTec-Projekt der „Wissensfabrik“, einem Netzwerk, in dem rund 130 Unternehmen und Stiftungen aller Branchen und Größen, das Ziel verfolgen, die Innovationskraft Deutschlands nachhaltig zu sichern, indem sie Kinder schon in Kindergarten und Schule für wissenschaftliche Zusammenhänge zu begeistern versuchen.
Mit altersgerechten Werkzeug- und Materialkisten können die Kinder nun selbst kreativ zu werden: beispielsweise am MINT-Tag („MINT“ steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) oder in der bald anstehenden Projektwoche. „Wir haben nach einer MINT-Schule im Bergischen Städtedreieck gesucht, also sowieso einen Schwerpunkt auf die Förderung dieser wichtigen Fächer setzt“, erläuterte Oliver Bormann, Niederlassungsleiter der Bethmann Bank in Wuppertal. Mit den zur Verfügung gestellten Kisten können die Schüler und Schülerinnen nun nach Herzenslust ausprobieren: Warum stürzt ein hoher Turm nicht um? Wie baut man eine Brücke, damit sie nicht einbricht?
Schülerinnen und Schüler sollen schnell Erfolgserlebnisse haben
Bewusst enthalten die Kästen einfaches Werkzeug und und keine schwer zu bedienenden Hightech-Geräte. Wenn Material wie beispielsweise Holz verbraucht ist, wird es aufgefüllt. „Wir möchten, dass die jungen Menschen schnell Erfolgserlebnisse haben, sozusagen Basis-Erfahrungen machen und Freude an der Sache entwickeln“, sagt Oliver Bormann.
Über die Kästen hinaus, die so bestückt sind, dass jeweils fünf Kinder zeitgleich mit ihnen arbeiten können, bietet die Bank im Rahmen von Kitec Fortbildungslehrgänge für Fachlehrer an. Ein Online-Seminar sei bereits an den Start gegangen, berichtet Dr. Noll. „Ein Kollege nimmt daran teil und soll dann als Multiplikator sein dort erworbenes Wissen weitergeben.“