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Glasfaser: CDU kritisiert Verwaltung
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Der Zeitplan für den Glasfaserausbau in Solingen verursacht weiter Diskussionen.
Am Dienstag hatte die Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft kritisiert, dass der Umbau der Düsseldorfer Straße nicht genutzt wird, um die Anschlüsse zu realisieren. Die Telekom startet ihr Großprojekt in Mitte. Nun meldet sich die CDU zu Wort. „Wenn wir für teures Steuergeld die Straße ausbuddeln und vorbereitende Rohre verlegen, kann mir niemand erklären, warum wir nicht auch das passende Kabel mit reinlegen“, erklärt Daniel Flemm. Der Fraktionschef und der Ohligser Ratsherr Marc Westkämper schlagen vor, dass die Technischen Betriebe (TBS) die Glasfaser im Bereich der Fußgängerzone in Eigenregie verlegen.
Dafür müsse die Politik die Rahmenbedingungen schaffen, hält die Stadt dagegen. Wenn kein Netzbetreiber hinter dem Ausbau steht, müssten die TBS die Kosten tragen. „Selbstverständlich“ solle die Düsseldorfer Straße im Zuge des Umbaus ans schnelle Netz angebunden werden: „Deshalb laufen seit längerem intensive Gespräche und Planungen zwischen der Stadt und verschiedenen Stellen, darunter der Telekom.“ -böh-