Wald
Flüchtlinge kommen im „Roten Esel“ unter
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Stadt erhofft sich eine einwöchige Atempause bei der Direkt-Aufnahme von Asylbewerbern.
Jürgen Albermann, der Leiter des Stadtdienstes Soziales, berichtet am Montag gegenüber dem Tageblatt, dass das alte Schulgebäude „Roter Esel“ an der Friedrich-Ebert-Straße schon in Kürze mit 70 Flüchtlingen belegt wird, die das Land NRW der Stadt zuweist. Weitere Asylbewerber (70) werden im freien Trakt im Eugen-Mauer-Haus in Gräfrath untergebracht.
Doch die Stadt muss nicht nur Flüchtlinge unterbringen, die ihr zugewiesen werden. Sie hat für das Land auch den Betrieb von Erstaufnahme-Einrichtungen übernommen. Dazu zählen die Schulen Zweigstraße und Schwertstraße. Hier hofft Albermann, in dieser Woche von Amtshilfeersuchen durch das Land verschont zu bleiben. „Wir haben dem Land gemeldet, dass wir dicht sind“, erklärt Albermann. Diese Woche werde die Verwaltung nebst Krisenstab die Parteien informieren. Auch zu Plänen, am Roten Esel Container für weitere 100 Asylbewerber aufzustellen. „Das Gelände ist sehr groß“, weiß Albermann. pm