Aktion

Erste Kinderdisco in der Cobra kommt gut an

Zu den Tänzen von Tanja Diederichs gingen alle mit.
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Zu den Tänzen von Tanja Diederichs gingen alle mit.

120 Sieben-bis Elfjährige feierten zu Musik, Animation und Zaubertricks.

Von Tanja Alandt

Solingen. Mit dem Eröffnungstanz zu „We will rock you“ ging es am Sonntag mit der ersten Kinderdisco in der Cobra los. Etwa 120 Kinder beherrschten die Schrittfolge und das Klatschen im richtigen Moment, wie es Tanja Diederichs und Andreas Jobski alias Clown Ferdi auf der Bühne vormachten. Da zuckte es auch den Müttern, Vätern oder Großelternteilen in Händen und Füßen. Sie standen um die Tanzfläche herum, auf der die Sieben- bis Elfjährigen voller Begeisterung unter der Discokugel zur Luftgitarre tanzten.

Nach den ersten Tänzen ging es zu Mama oder Papa, die ihre Getränke bereit hielten. So auch Lasse (10), der sich bei seinem Vater mit einem Stück Muffin und einem Schluck Wasser stärkte, bis DJ Jakob (14) mit seiner Musik wieder zum Tanz bat. Eine Teenie-Disco habe es vor etlichen Jahren schon gegeben, aber noch nie eine Kinderdisco, berichtete Cobra-Geschäftsführerin Anja Stock. Da sie etwas für Kinder machen wollten, rief sie Clown Ferdi an. Er und Tanja Diederichs hätten sofort Lust darauf gehabt. Durch ihre Mitmachtänze beim „Kleinsten Zoch der Welt“ in Ohligs ist Tanja Diederichs nun die Kinderanimateurin Solingens schlechthin. Tatsächlich habe sie vor einiger Zeit in Spanien als Animateurin gearbeitet, verriet ihr Mann Hendrik Norbisrath.

Mit DJ Jakob und Clown Ferdi hatte sie sich zuvor kurz in einer Videokonferenz abgesprochen. „Wir sind schon ein richtiges Team“, freute sie Diederichs. Sie hatte unter anderem schwierigere TikTok-Moves vorbereitet. Da Clown Ferdi mit vielen Luftballons und Zaubertricks für große Augen sorgte, konnte sie zwischendurch etwas Verschnaufen.

Nächste Kinderdisco ist im Herbst geplant

Die Kids – darunter Prinzessinnen mit einem Krönchen im Haar und coole Jungs – hätten sich beim Reinkommen sehr über den dekorierten Saal gefreut, erzählte Anja Stock. Die „Sisters“ zauberten den Discobesucherinnen Libellen oder Pferde als Glitzer-Tattoo neben ihre im Dunkeln leuchtenden Einlassbändchen. Die Idee und ihre Umsetzung kam bei allen gut an. „Ein Vater fragte vorhin, wie es bloß den Kindern gehen soll, wenn wir Erwachsenen schon danach lechzen, nach Corona wieder etwas zu machen. Da gibt es noch so viel nachzuholen“, sagte Hendrik Norbisrath. Bei einer Disco soll es nicht bleiben. Leah (6) und ihre Mutter Hilke Barenthien freuen sich bereits auf die nächste Ausgabe, die für den Herbst geplant ist.

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