Gospelkonzert am 12. März
Chorakademie startet neu durch
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Mit der spannenden Gospelmesse „Gloria“ von Tore Aas meldet sich die Chorakademie das erste Mal in der „neuen Zeit“.
Von Jutta Schreiber-Lenz
Solingen. Wie man klassische Gospel-Elemente peppig und rhythmisch mit Pop, Soul, Lyrik und Rock verknüpfen kann, zeigen am 12. März die Chöre Ton-Art und Chorlight in der Stadtkirche. Mit der spannenden Gospelmesse „Gloria“ von Tore Aas meldet sich die Chorakademie das erste Mal in der „neuen Zeit“, also ohne die langjährige Organisatorin Ingrid Goethe-Fliersbach. „Es geht alles wunderbar in ihrem Sinne weiter, und natürlich haben wir nach wie vor engen Kontakt für Rückfragen“, erzählt Astrid Butz, die zum neuen Leitungsteam zählt.
Unter der musikalischen Leitung von Artur Rivo haben Ton-Art – intern immer noch liebevoll „Erwachsenenchor“ genannt – und der „junge“ Chor Chorlight ein älteres Projekt neu in Szene gesetzt. 45 stimmstarke Sänger und Sängerinnen proben seit Anfang des Jahres intensiv an dieser Neuauflage und haben dafür auch ein ganzes Wochenende miteinander verbracht.
Viele der derzeit Aktiven waren vor zwölf Jahren noch nicht dabei, in jüngerer Zeit sind einige Neue dazugestoßen. „Bei diesem Wochenende ging es nicht nur ums musikalische Zusammenwachsen der beiden Ensembles, sondern auch um den sozialen Aspekt. Es tut der Präsenz und der Performance gut, wenn man im Ganzen harmoniert. Das strahlt in die Musik hinein“, so Butz.
Chöre werden vonvier Musikern begleitet
Die Vorfreude ist bei allen groß. „Die Gospelmesse von Tore Aas ist viel mehr als nur Gospel“, schwärmt Astrid Butz. „Sie ist musikalisch anspruchsvoll, vielfarbig und von der Grundfarbe heiter und durch und durch ansprechend. Mit Soul, Rhythm, Blues und Jazzrock verbindet sie alte Kirchenliturgie mit modernen Arrangements. Keltische Klänge des ,Gloria‘, das an einen gregorianischen Choral erinnernde ,Kyrie‘ oder die Klänge des ,Agnus Dei‘ interpretieren die klassischen Elemente grenz- und genreübergreifend. Es macht gleichermaßen Spaß, sie zu singen, wie sie zu hören.“
Begleitet wird der Doppelchor von vier Musikern, die sich dafür zu einer Projekt-Band zusammengeschlossen haben. Kalle Kappner am Piano, Daniel Bocksteeg (Bass), Andrej Harder (Gitarre) und Johannes Pfingsten stehen für Spaß und Können.
Tickets (15 Euro, ermäßigt 10 Euro, Abendkasse: 18 Euro) gibt es beim ST, in der Chorakademie oder online (zuzüglich Vorverkaufsgebühr); termine.solinger-tageblatt.de .
Sonntag, 12. März, 17 Uhr, Stadtkirche am Fronhof