30 Jahre Brandanschlag

Brandanschlag-Gedenken: Ministerpräsident kommt

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), seine Stellvertreterin Mona Neubauer (Grüne) und NRW-Integrationsministerin Josefine Paul (Grüne)
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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und seine Stellvertreterin Mona Neubauer (Grüne) kommen zum Brandanschlag-Gedenken.

Hendrik Wüst (CDU) und seine Stellvertreterin Mona Neubaur (Grüne) haben Einladung angenommen.

Solingen. Wie das Rathaus jetzt bekanntgab, hat der Ministerpräsident des Landes, Hendrik Wüst (CDU), eine Einladung der Stadt Solingen zum Brandanschlag-Gedenken am 29. Mai angenommen. Wüst werde am Pfingstmontag von der stellvertretenden Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne) und Landesintegrationsministerin Josefine Paul (Grüne) begleitet. Die Gedenkveranstaltung findet im Konzertsaal statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Hauptrede halten. „Insgesamt lädt Oberbürgermeister Tim Kurzbach in den kommenden Wochen rund 600 Menschen zu der zentralen Veranstaltung ein“, berichtet Stadtsprecher Daniel Hadrys.

Das Rathaus weist daraufhin, dass einige der geladenen Gäste bei der Gedenkfeier um 14 Uhr sprechen werden. Weitere politische Prominenz ist ebenfalls im Einsatz: An diesem 29. Mai eröffnet die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Claudia Roth (CDU), gemeinsam mit Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD), der Familie Genç und weiteren hochrangigen Gästen die Ausstellung „Den Opfern ein Gesicht, den Betroffenen eine Stimme geben“ im Zentrum für verfolgte Künste.

Auf Vorschlag der im vergangenen Jahr verstorbenen Versöhnungsbotschafterin Mevlüde Genç wurde das Gedenken neu gestaltet. Das findet auch an öffentlichen Orten seinen Niederschlag, wie das Rathaus erklärt. „Bereits am 28. Mai wird der Mercimek-Platz in Mevlüde Genç-Platz umbenannt“, erläutert der Stadtsprecher. Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Wohnungswesen.  des Stadtrates folgte diesem Vorschlag der Verwaltung am Montag.

Auch Stelen mit Porträts der Opfer der Brandanschlagsnacht werden aufgestellt. Diese werden an der Unteren Wernerstraße, dem Tatort 1993, und am Mahnmal am Mildred-Scheel-Berufskolleg durch die Jugendhilfewerkstatt aufgestellt. -pm-

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