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© Christian Beier

Das markante Eckgebäude im Scheitelpunkt von Kieler Straße und Zweibrücker Straße hat sich zu einer guten Adresse in der Gastronomie-Szene entwickelt –und das weit über die Ohligser Grenzen hinaus.

Im Juni 2011 eröffnete im Erdgeschoss das Bräuhaus. Heute ist es ein beliebter Treffpunkt, mit modern-rustikaler Ausstattung und ansprechender Küche. Dort, wo früher Matratzen verkauft wurden, halten sich heute die Menschen bis in die Nacht auf, um zu feiern, zu plaudern, nett zu essen und ein paar Bierchen zu trinken. An Wochentagen und samstags öffnet das Bräuhaus um 17 Uhr, Ende offen. Spielt samstags die Bundesliga, geht es schon um 15 Uhr los. Am Sonntag lockt ab 10 Uhr das Brunch-Angebot.

Der Inhaber, der sich lieber im Hintergrund hält, kaufte das Gebäude damals und restaurierte es Zug um Zug. Unten entstand das Bräuhaus, in den Etagen darüber brachte er seine Zeitarbeitsfirma IP Personal Innovation GmbH unter. Eigentlich ist die Leitung dieses Unternehmens sein Hauptberuf. Doch in den Jahren und mit dem wachsenden Erfolg hat sich das alles ein wenig vermischt. Am Anfang half der Chef jeden Tag hinter der Theke, heute nur noch am Wochenende. Bevor er das Bräuhaus etablierte, kellnerte der gebürtige Haaner in vielen Betrieben. Er kennt die Branche.

„Offenbar haben wir mit der Idee vom modernen Brauhaus eine Lücke getroffen“, sagt er. „Für Alt und Jung.“ In der Woche kommen vor allem viele Solinger, Samstag und Sonntag auch durchaus Gäste von außerhalb, selbst aus Düsseldorf. Läuft Mitte der Woche die Champions League, brummt der Laden. „Die Leute finden es gut, von jeder Ecke das Spiel zu sehen.“

Gerne buchen Firmen das Bräuhaus für Betriebs- und Weihnachtsfeiern. Auch Privatleute feiern hier Geburtstage und Familienfeste. kra