Konzert

Big Band bringt die Walder Kirche zum Swingen

Frühlingskonzert des Humboldtgymnasiums.

Von Tanja Alandt

Alle Plätze waren belegt, als das traditionelle Frühlingskonzert des Humboldtgymnasiums am Freitagabend in der Walder Kirche stattfand. Da das Pädagogische Zentrum ein neues Dach bekommt, brauchten die Big Band der Schule sowie die Dixie-Combo und der Five-Six-Seven-Chor eine neue Bühne. Kawi (Karl-Wilhelm) Voss, Gründer der Jazz-Abteilung, dankte Küster Thomas Butz für die Gastfreundschaft sowie den zahlreichen Gästen, die mit ihrer Anwesenheit für die tolle Akustik sorgten.

Bei der Generalprobe ohne sie sei der Klang „eher grenzwertig“ gewesen. Mit ihren Füßen wippte das stehende Publikum in den hinteren Reihen gerne mit und spitzte die Ohren bei der interessanten Anmoderation der unterschiedlichen Stücke wie dem „Muppet Show Theme“, „Mellow Yellow“, „Kansas City“ sowie „A little Blues, please“ oder „Alexander’s Ragtime Band“. Ebenfalls wurden die Solisten der Big Band, Steffi Eickenberg und Mats Schneider, dem Publikum vorgestellt.

Bald steht eine viertägige Musikfahrt an

Gute Stimmung in die Kirche brachten auch die jungen Musizierenden des Five-Six-Seven-Chors. Fröhlich brachten sie mit Dirigentin Ingrid Bruchhaus beispielsweise das Coldplay-Lied „Clocks“ zum Besten. Für das Kinderlied „Finster, finster“ riefen sie den Pianisten Mario Lohmann auf die Bühne. Ebenfalls die Dixie-Combo – unter der Leitung von Trompeter Walter Hofmeister – hatte drei Nummern mitgebracht, bevor sie wieder die Bühne für die Big Band und ihre weiteren Stücke wie „Skyfall“ oder „Night Train“ räumte.

„Das ist der Abend der Big Band“, erklärte Lohmann erfreut. Bald kann sie ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Mit einem Erwachsenen und sechs Schülern hatte die Band, die aus Lehrenden, Schülerinnen und Schülern sowie Ehemaligen besteht, damals begonnen.

Lohmann bedauerte, dass die Musizierenden mit Blasinstrumenten rückläufig geworden sind und hofft auf baldigen Nachwuchs. Streicher gäbe es indes momentan glücklicherweise genügend. Zwar planen sie bereits das nächste Konzert, freuen sich jedoch erst einmal auf ihre viertägige Musikfahrt in die Jugendherberge Kloster Leutesdorf. Mit 100 Musikerinnen und Musikern möchten sie die Musik-Jugendherberge besuchen.

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