Gespräch zwischen Jörg Föste und Wuppertaler Parteien
BHC-Arena: Wuppertal sendet Signal
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Eine Arena Bergisch Land scheint am Weyersberg nicht umsetzbar zu sein. Hilft die Nachbarstadt?
Solingen/Wuppertal. Neben vielen Stammgästen saßen am Donnerstagabend beim Sieg der Bundesliga-Handballer des Bergischen HC gegen Hamm auch zwei Premierengäste auf der Tribüne der Wuppertaler Uni-Halle. Alexander Schmidt, seines Zeichens Fraktionsvorsitzender der Wuppertaler FDP und seit Jahren Verfechter eine BHC-Halle in Wuppertal, hatte die Vorsitzenden-Kollegen Ludger Kineke (CDU) und Klaus Jürgen Reese (SPD) mitgebracht, um ihnen einen Eindruck zu vermitteln, welches Event Spiele des BHC sind.
Im Gespräch mit BHC-Geschäftsführer Jörg Föste erkundigte sich das Trio anschließend über den Fortgang der Hallenpläne in Solingen, wo zwar ein Investor mithelfen will, aber zumindest ein vorgesehener Neubau an der Klingenhalle kaum noch durchsetzbar scheint. „Wir wollen alle, dass der BHC im Bergischen bleibt und nicht abwandert“, betonten Kineke, Reese und Schmidt unisono gegenüber Föste.
Gleichzeitig dürfte das als Signal zu verstehen gewesen sein, dass die drei Partien, die im Wuppertaler Stadtrat eine große Mehrheit bilden würden, bereit sind, dass Thema neu zu denken, sollten die Pläne in Solingen scheitern. „Ein sehr interessantes Gespräch in einer Konstellation, die es so noch nie gegeben hat. Das war bemerkenswert“, kommentierte Jörg Föste anschließend den informellen Austausch.
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