Stadt-Sparkasse
Beirat besorgt über Filial-Schließungen
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Der Seniorenbeirat zeigt sich besorgt über die angekündigten Filial-Schließungen der Stadt-Sparkasse Solingen.
Solingen. „Viele Menschen – nicht nur Ältere – sind auf Bankschalter, Geldautomaten und persönliche Beratung in der Nähe angewiesen. Sie verfügen nicht über Computer und kennen sich nicht unbedingt mit der Technik der Bankautomaten aus“, betont der Vorsitzende Herbert Gerbig (SPD) in einem Schreiben an den Vorstand des Kreditinstituts. Dieses hatte im Januar bekanntgegeben, die Filialen Gräfrath und Krahenhöhe in SB-Standorts umzuwandeln.
Gerbig äußert Verständnis für den wachsenden Kostendruck der Banken. Dabei dürfe man die Belange von Senioren und Menschen mit Behinderung jedoch nicht aus den Augen verlieren. Um das Thema zu erörtern, hat der Beiratsvorsitzende den Vorstandsvorsitzenden der Stadt-Sparkasse, Stefan Grunwald, in die kommende Sitzung des Seniorenbeirats eingeladen. Dabei soll es vor allem um den zukünftigen Umgang der Stadt-Sparkasse mit Senioren, die nicht in der Lage sind, alleine Geld am Automaten abzuholen und keine Angehörigen haben, gehen. Zudem möchte sich der Beirat mit Perspektiven für diejenigen beschäftigen, die ihre Geldgeschäfte nicht im Internet erledigen können. -böh-
Die Sitzung findet am Mittwoch, 27. April, ab 16 Uhr im Theater und Konzerthaus (Tagungsraum 3) statt.