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© Uli Preuss

Hans-Martin Rahe war schon sieben Jahre an der Walder Realschule und zuletzt in Wuppertal.

Von Simone Theyßen-Speich

Wald. Hans-Martin Rahe hat keine Sekunde gezögert, sich für die Schulleiterstelle an der Albert-Schweitzer-Schule zu bewerben. „Die ASS ist meine schulische Jugendliebe“, gesteht er. Von 2002 bis 2009 war der 43-Jährige schon als Lehrer für Mathematik und Physik an der Walder Realschule. Seit 1. Dezember ist er jetzt Schulleiter und Nachfolger von Ekkehard Steckmann, der im Sommer in den Ruhestand gegangen ist.

„Hier an der Schule herrscht eine ganz besondere Atmosphäre und eine große Freundlichkeit“, erzählt Rahe. Deshalb sei ihm der Abschied 2009 auch sehr schwer gefallen. „Umso mehr freue ich mich, jetzt an meine alte Wirkungsstätte zurückzukehren.“ Zuvor war Rahe sechs Jahre lang stellvertretender Schulleiter an der Realschule Neue Friedrichstraße in Wuppertal.

Kontakt zu den Schülern ist ihm besonders wichtig

Neben den Aufgaben als Schulleiter ist es besonders der Kontakt zu den Schülern, der ihm wichtig ist. „Ich freue mich, auch weiterhin zu unterrichten“, erzählt der gebürtige Wittener, der seit 2002 in Gräfrath lebt. Im neuen Halbjahr wird er Physik in den Klassen acht und neun unterrichten und auch Mathe in den älteren Jahrgängen. „Im Moment übernehme ich Vertretungsstunden. Da lernt man die Schüler am besten kennen.“ 612 Schüler werden derzeit an der Albert-Schweitzer-Schule von 34 Lehrern unterrichtet.

Die Schulform der Realschule hält der neue Schulleiter nach wie vor für wichtig. „ Diese Schule bietet alle Möglichkeiten einer erweiterten allgemeinen Bildung.“ Er schätzt auch das kleine System, in dem noch jeder jeden kennt und es engen Kontakt zu den Eltern gibt. Um guten Schülern den Übergang in die Oberstufe zu erleichtern, plant er Kooperationen, beispielsweise mit dem Friedrich-List-Kolleg oder dem Technischen Berufskolleg.