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ADS-Schüler sind als Nachwuchsreporter aktiv
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Junges Redaktionsteam war zu Besuch beim ST. Schülerzeitungswettbewerb geht in heiße Phase.
Von Simone Theyßen-Speich
Solingen. Seitdem Kinder und Jugendliche in den sozialen Netzwerken unterwegs sind, seit Instagram und Tik Tok zum nicht mehr wegzudenkenden Kommunikationsmedium zwischen Schülerinnen und Schülern geworden sind, ist die Schülerzeitung etwas aus der Mode gekommen. Aber das Medium, aus dem Schülergenerationen erfahren haben, was an der Schule passiert, in dem lustige Fotos von Lehrern und der letzten Klassenfahrt nicht gepostet, sondern abgedruckt wurden, hat – zumindest teilweise – ein Revival. Auch weil Schülerzeitungen heute nicht mehr nur in gedruckter Version, sondern immer häufiger auch in digitaler Form veröffentlicht werden, sind sie wieder „in“.
In Solingen ganz aktiv in Sachen Schülerzeitung ist das Gymnasium August-Dicke-Schule. Die aktuelle Schülerzeitungsredaktion war jetzt beim Solinger Tageblatt zu Gast und schaute den erfahrenen Zeitungsmachern über die Schulter. Aus 10 bis 15 aktiven Schülerinnen und Schülern besteht das aktuelle Redaktionsteam, das zweimal pro Jahr die Schülerzeitung „Der Spickzettel“ produziert.
Das Besondere: Im Spickzettel-Team sind Schüler aus nahezu allen Jahrgängen, auch aus der Unterstufe. „Wir haben seit ein paar Ausgaben auch die ,Schülerseiten’ eingeführt, mit vielen Rätseln und Bastelgeschichten, um damit auch jüngere Schüler anzusprechen“, erzählen Selina Genctürk aus der Q 2 und Ramon Olivares aus der Stufe EF, die gemeinsam die Redaktion leiten.
Seit 2019 gibt es den Spickzettel, zuvor war die ADS schon mit dem Blatt „Der dicke August“ präsent. Wie erreichen wir unsere Leser – die Kernfrage aller Zeitungsmacher beschäftigt auch das junge Team. Gewinnspiele und viele Bilder sind eine Antwort des professionell gemachten Blattes. Mit dem „Spickzettel“ hat sich die ADS auch dieses Jahr wieder beim Schülerzeitungswettbewerb beworben, mehrfach wurde sie schon prämiert.
Wettbewerb
Sparkassen: Beim Wettbewerb des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes und der rheinischen Zeitungsverlage sind wieder viele Titel eingegangen. Im April tagt die Jury. Noch vor den Sommerferien werden die Preisträger prämiert. Es gibt Geldpreise von insgesamt 12 000 Euro zu gewinnen.