Bauprojekt
Zoo spendet 100.000 Euro für Aras
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Seit 2018 überreichte der Verein fünf Checks zum Schutz der Papageien.
Wuppertal. Den Zoo-Verein Wuppertal und die Loro Parque Fundacion (LPF) verbindet seit Jahren eine enge Partnerschaft. Mit dem Bau der Freiflugvoliere Aralandia wurde diese Partnerschaft noch einmal vertieft. Der Zoo-Verein versprach, im Zusammenhang mit dem Bau von Aralandia – mit etwa 6,4 Millionen Euro das größte Bauprojekt der Vereinsgeschichte – auch den Schutz von Aras in deren Lebensraum in Südamerika mit 100 000 Euro zu unterstützen.
Im Jahr 2018 überreichte der Vereinsvorsitzende Bruno Hensel im Rahmen der Papageienkonferenz auf Teneriffa daher den ersten Scheck über 20 000 Euro an Christoph Kiessling, den Präsidenten der Loro Parque Fundacion. Die LPF setzt sich seit Jahrzehnten mit mehreren Projekten für den Schutz von Aras in Südamerika ein. Seit 2018 folgte jedes Jahr ein weiterer Scheck über 20 000 Euro für die Artenschutzarbeit der LPF. Die Papageien stehen Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN und sind stark bedroht.
Manche Arten, wie der Spix-Ara kommen freilebend schon nicht mehr vor. Die Regenwaldabholzung in Südamerika verkleinert sich zudem der Lebensraum der Aras immer weiter.
Im Rahmen der Vortragsreihe „Zu Gast bei Freunden von Aralandia“, die von September bis November dieses Jahres aus Anlass des Jubiläums „200 Jahre Sparkasse Wuppertal“ in der Glashalle des Kreditinstituts am Johannisberg stattfand, überreichte Hensel dieser Tage den letzten der insgesamt fünf 20 000-Euro-Schecks an die LPF.
Präsident Christoph Kiessling nahm ihn selbst in Empfang. Im Anschluss informierte er noch die rund 180 Gäste über „50 Jahre Loro Parque – wie aus einer Vision der beste Zoo der Welt wurde“. Mit dem Referat endete auch die erfolgreiche Vortragsreihe „Zu Gast bei Freunden von Aralandia“.