Wuppertal

Diese Ideen gibt es zur Buga 2031

Katharina Rütz fährt den Radwegering für Buga plus hier mit Initiator Manfred Meyers testweise ab.
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Katharina Rütz fährt den Radwegering für Buga plus hier mit Initiator Manfred Meyers testweise ab.

Machbarkeitsstudie soll zeigen, welche Projekte umsetzbar sind.

Wuppertal. Bereits vor dem Bürgerentscheid kamen viele Ideen rund um die Bundesgartenschau 2031 von Seiten der Wuppertaler auf. Stadt und Förderverein ergänzen mit einigen davon die Machbarkeitsstudie: „Buga-Plus-Projekte“.

Clara Utsch vom Team für Bürgerbeteiligung hat beim vergangenen Treffen des Buga-Beirats eine Kategorisierung vorgestellt, berichtet Stadtsprecherin Martina Eckermann. „Auf der einen Seite stehen Projekte, die wegen der Planung und Suche nach Förderung auf jeden Fall in Federführung der Verwaltung laufen müssen, natürlich in enger Abstimmung mit den Ideengebern. Das ist zum Beispiel der Radrundweg.

Auf der anderen Seite gibt es Projekte, die ganz autonom bei Bürgern laufen, aber ein Buga-Label bekommen könnten.“ Darüber soll eine Jury abstimmen. Die Projekte könnten dann Teil von offiziellen Führungen sein oder im Programmheft genannt werden. Das könnten zum Beispiel Quartiersgartenschauen und Urbane Gärten sein. „Dazwischen gibt es Projekte, die eine Mischform sind. Die die Verwaltung koordiniert oder initiiert, die aber noch Externe brauchen.“ Das könnten zum Beispiel die Zoosäle sein, wenn sich ein Investor findet, eine Zwischennutzung beispielsweise mit Ausstellungsfläche zu ermöglichen.

Um mehr Buga-Plus-Projekte zu ermöglichen, soll es ein Buga-Budget geben – ähnlich wie das Bürgerbudget, erzählt Martina Eckermann. Die Buga findet 2031 statt, das Budget könnte es aber schon bald geben, damit die Ideen und Pflanzen wachsen können. Wie beim Bürgerbudget können dann Ideen eingereicht werden, für mehr Gemeinwohl, Nachhaltigkeit und Grün in der Stadt.

Förderung soll mehr Projekte möglich machen

Die Ideen, die bereits eingereicht wurden, prüfen die Fachleute der Stadtverwaltung derzeit: Sind sie grundsätzlich umsetzbar? Wie aufwendig und teuer sind sie? So soll ein Bild entstehen, was möglich ist.

„Da ist eine ganz bunte Mischung zusammengekommen“, sagt Martina Eckermann. Gute Chancen hat der Radrundweg. „Das ist schon ein Stück weit ein Vorzeigeprojekt unter den Buga-Plus-Projekten.“ Oberbürgermeister Uwe Schneidewind ist Optionen für die Streckenführung abgefahren, und bei einer Präsentation beim Stadtverband der Bürgervereine hätten sich viele mit weiteren Ideen eingebracht, die an den Rundweg anknüpfen: Sehenswürdigkeiten, Sportmöglichkeiten, Ausstellungsflächen, die entlang des Weges entstehen könnten.

In der Machbarkeitsstudie sind für Buga-Plus-Projekte 2,5 Millionen Euro vorgesehen. Mehr Geld könnte durch weitere Förderprogramme nach Wuppertal kommen. pal

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