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Vohwinkel: Neue Notunterkunft
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Wuppertal. Rund 5200 Menschen aus der Ukraine leben nach Auskunft der Stadt derzeit in Wuppertal.
Wie sich die Situation im laufenden Jahr entwickelt, ist aufgrund der unsicheren Lage vor Ort schwer einzuschätzen. Um auf eine Verschärfung der Situation vorbereitet zu sein, plant die Stadt eine weitere Notunterkunft. In einer Fabrik am oberen Westring in Vohwinkel soll Platz für bis zu 280 geflüchtete Menschen geschaffen werden.
Das Gebäudemanagement Wuppertal (GMW) hat dort eine Fläche von 3600 Quadratmetern angemietet. Die Räume werden gerade umgebaut und sollen in rund vier Wochen zur Verfügung stehen. Die Unterkunft wird die drittgrößte Einrichtung ihrer Art im Stadtgebiet sein. Wann dort die ersten Flüchtlinge einziehen und ob die Kapazitäten tatsächlich ausgeschöpft werden, steht aber noch nicht fest.„Es geht uns zunächst um eine Reserve“, erklärt Suna Lenz, Leiterin des Ressorts Zuwanderung und Integration. Derzeit gebe es noch genug freie Plätze in den anderen Wuppertaler Sammelunterkünften. „Wir möchten aber vorausschauend handeln“, so Lenz. Damit solle die Belegung von Sporthallen mit Flüchtlingen vermieden werden.