Außenfassade eingerüstet
Schäden an der Fassade des Polizeipräsidiums werden saniert
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Wuppertal. Für die kommenden Jahre sind weitere Dacharbeiten geplant.
Von Waltraut Rass
Einen ungewohnten Anblick bietet derzeit das Polizeipräsidium an der Friedrich-Engels-Allee. Die Außenfassade wurde komplett eingerüstet. Fast einen Monat dauert der Aufbau des riesigen Gerüsts an der Druckerstraße und an der Friedrich-Engels-Allee, informiert Alexander Kresta, Leiter der Pressestelle und der Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Wuppertal.
„In Fortführung der Sanierung des Polizeipräsidiums wurde die gesamte Fassade auf mögliche Schäden hin untersucht. Dabei wurden zahlreiche Fassadenplatten identifiziert, die aufgrund von Beschädigungen auszutauschen waren.“ Es handle sich dabei um Natursteinplatten, die eins zu eins ausgetauscht werden. Bei der Planung der Maßnahmen wurde effizient vorgegangen: Zeitgleich mit der Fassadensanierung erfolgt im Karree Druckerstraße und Friedrich-Engels-Allee eine Sanierung des Dachaufbaus, so dass das Gerüst für beide Zwecke genutzt wird. „In den nächsten Jahren wird es voraussichtlich zu einer Ausweitung der Dachsanierung und dann zu einer erneuten Einrüstung kommen“, kündigt Kresta an.
Die Arbeiten werden durch Vertragsfirmen des Bau- und Liegenschaftsbetriebs Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) durchgeführt. Der BLB NRW ist Eigentümer des Gebäudes und Bauherr. Die Fassaden des Polizeipräsidiums wurden in voller Höhe und Länge zur Druckerstraße und zur Friedrich-Engels-Allee eingerüstet. Im rückwärtigen Innenhof des Präsidiums befindet sich ebenfalls ein Baugerüst. Die Einsatzfahrzeuge der Polizei mussten umziehen, weil ein Teil ihrer Stellplätze weggefallen sind, sie sind zur Druckerstraße verlagert worden.
Der öffentliche Gehweg und die öffentlichen Stellplätze mussten aufgrund der Baumaßnahmen wegfallen, bedauert der Pressesprecher. Damit die Fußgänger den Bereich sicher passieren können, wurden in den Einmündungsbereichen der Druckerstraße zur Wittensteinstraße und Friedrich-Engels-Allee beleuchtete Fußgängerüberwege zur Nutzung des gegenüberliegenden Bürgersteiges eingerichtet. „Die Maßnahmen erfolgten in enger Abstimmung mit der Stadt Wuppertal“, ergänzt er. „Ansonsten kommt es zu keinen nennenswerten Beeinträchtigungen“, meldet Kresta.
Der Rückbau der Gerüste sei für März 2023 geplant, wobei die Priorität auf der Druckerstraße liege, um den öffentlichen Raum schnellstmöglich wieder freizugeben. Das Polizeipräsidium Wuppertal ist als Kreispolizeibehörde zuständig für das bergische Städtedreieck Wuppertal, Remscheid und Solingen. Es untersteht dem Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Sitz der Behörde ist das am 31. August 1939 in Betrieb genommene Polizeipräsidium in der Friedrich-Engels-Allee.