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Wuppertal. Die Linke im Rat sieht sich bestätigt durch die möglichen Bauflächen am Rande der Kleinen Höhe: „Die Idee, an der Kleinen Höhe eine Forensik zu bauen, war offenbar schon immer der Einstieg in die Beseitigung des wichtigen Naturraums.“ Das lehnt die Linke ab. „Statt die Zersiedelung weiter voranzutreiben, sollte die Innenstadt als Wohnraum entwickelt werden“, betont Bernhard Sander, städtebaupolitischer Sprecher der Fraktion. Der Irrwitz des Eigenheimbaus bleibe offenbar die einzige Antwort auf steigende Mieten. Susanne Herhaus, Stadtverordnete und Mitglied im Regionalrat Düsseldorf, sieht in den Änderungen des Regionalplans große Verluste für den Freiraumschutz und die Umwelt insgesamt. Sie wird dem Antrag in der Sitzung am 27. Juni nicht zustimmen. red