KOB HANNES

RÄUBERBANDEN Der Räuberhauptmann Auerbäumer Hannes lebte in einem Haus am Auerbaum in Sichtweite der Herrschaft Schöller an der Düssel.

Er arbeitete dort tagsüber als Weber. Die Franzosen benahmen sich als Besatzer nicht zimperlich und nahmen sich von den Höfen, was sie brauchten. In dieser Not entstanden zahlreiche Räuberbanden. Reiche deutsche Bauern wurden nachts überfallen und ausgeraubt. Nicht selten wurden sie gefoltert, um die Geldverstecke zu erfahren. Oft gab Hannes den ärmeren Bauern etwas ab.

HINRICHTUNG Schließlich erbaten die Bauern Waffen und polizeiliche Hilfe. Bei einem späteren Überfall nahm man einen verletzten Räuber gefangen und erfuhr durch ihn, dass die Überfälle am Auerbaum organisiert wurden. Der Weber Hannes wurde daraufhin verhaftet und auf der Schöllersheide um 1805 hingerichtet.

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