„Heute wie Damals“
Ausstellung inszeniert Mode der 40er und 50er
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Wuppertal. Aufnahmen an nostalgischen Orten.
Von Daniel Diekhans
Für die ersten Gäste der Ausstellung „Heute wie Damals“ begann die Zeitreise schon vor der Christuskirche. Bei der Vernissage stand dort ein amerikanischer Oldtimer. Er gab die Kulisse für die Models Asita und Fräulein Lene ab, die die Mode der Vierziger- und Fünfzigerjahre vorführten. Ob Kleid, Schuhe oder Hut – alles wirkte stilecht.
In dieser Szenerie fehlte eigentlich nur noch eine Rock’n’Roll-Band. Claus-Dieter Meier wusste mehr. „Elvis wollte kommen und singen“, erklärte der Mitbegründer des Fotoforums, ohne eine Miene zu verziehen. „Er hat leider abgesagt.“ Großes Gelächter in der Runde.
Dabei fällt „Heute wie Damals“ auch ohne prominente Unterstützung aus dem Rahmen. Fritz Zander kennt man als langjähriges Mitglied des Fotoforums und vor allem für seine stimmungsvollen Aufnahmen von „lost places“ – vergessene Orte. Die Idee, diesmal Mode im Look der 1940er und 1950er zu inszenieren, hat er zusammen mit Fotomodell Asita entwickelt. Die wiederum holte ihre Kolleginnen Fräulein Lene und Nina Vesper mit ins Boot.
Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai in der Turm-Galerie der Christuskirche, Unterer Grifflenberg 65, zu sehen.