Wuppertal. Nach der Genehmigung des Haushaltssanierungsplanes 2019 hat Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher nun auch die Auszahlung der Stärkungspaktmittel für die Jahre 2017 (60 Millionen Euro) und 2018 (44,4 Millionen Euro) genehmigt. Die mehr als 100 Millionen Euro senken die Altschulden der Stadt Wuppertal auf etwa 1,25 Milliarden Euro. Oberbürgermeister Andreas Mucke und Stadtdirektor Johannes Slawig nahmen die Überweisung zum Anlass, erneut bei Bund und Land eine nachhaltige Lösung für die Altschulden der strukturell benachteiligten Kommunen anzumahnen: „Die Altschulden hängen trotz des konsequenten Sanierungskurses wie ein Damoklesschwert über den armen Kommunen. Die Kommunen müssen eine Perspektive auf ein Ende dieser Bedrohung erhalten.“ red
104,4 Millionen Euro aus dem Stärkungspakt
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