Unkräuter-Kunde

Zehn wuchernde Unkräuter, die Sie unbedingt aus Ihrem Garten beseitigen sollten

Gemeiner Stechapfel mit Blüte.
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Der Gemeine Stechapfel trägt zwar attraktive Blüten, aber soweit sollte man es nicht kommen lassen. Die giftige Pflanze bildet hartnäckige Pfahlwurzeln.
Blühende Kahle Fingerhirse.
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Der Wind und Vögel verbreiten Hirsearten wie die Kahle Fingerhirse schneller, als einem lieb ist.
Horn-Sauerklee (Oxalis corniculata), Blüte und Kleeblatt.
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Sauerklee vermehrt sich zügig über Samen und Wurzeln. Am besten entfernt man das hartnäckige Unkraut, bevor es blüht.
Fliegenpilz in Moos.
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Wer Moos im Garten nicht zeitnah entfernt, kann dem gepflegten Rasen bald Adieu sagen. Vertikutieren hilft oft.
Ackerwinde (Convolvulus arvensis).
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Die rosafarben blühende Ackerwinde oder die weiße Zaunwinde sind nützlich für Insekten. Aber mit ihren wuchernden Ranken ersticken sie gewünschte Pflanzen im Garten. Ihre Wurzeln wachsen bis zu zwei Meter tief, daher sollte man Winden regelmäßig ausreißen.
Kriech-Quecke oder Gemeine Quecke.
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Die Kriech-Quecke oder Gemeine Quecke ist ein Süßgras, das sich sowohl über Samen als auch über unterirdische meterlange Triebe ausbreitet. Das Unkraut lässt sich nur sehr mühselig entfernen, daher sollte man es zumindest in Beeten konsequent frühzeitig bekämpfen.
Acker-Schachtelhalm, Ackerschachtelhalm, Zinnkraut (Equisetum arvense).
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Der Acker-Schachtelhalm siedelt sich zwar eher in feuchten Gärten an, aber wehe, man lässt ihn dort wachsen: Die unterirdischen Ausläufer wuchern so stark, dass man meist den ganzen Boden umgraben muss.
Wiese mit blühendem Löwenzahn.
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Ach wie hübsch, eine blühende Löwenzahnwiese. Aber bitte nicht im eigenen Garten, denn die Pusteblumen vermehren sich rasant. Und los wird man das Unkraut nur, wenn man die lange Wurzel mitentfernt.
Gierschblätter in Nahaufnahme.
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Der wuchernde Klassiker: Statt sich über Giersch als Unkraut im Garten zu ärgern, sollte man ihn lieber als Salat genießen.

Wirklich lästig werden Unkräuter dann, wenn man den richtigen Moment verpasst hat und sie sich daraufhin hemmungslos ausbreiten. Bei welchen Pflanzen Sie frühzeitig handeln sollten.

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier und auf einmal, scheinbar über Nacht, ist der ganze Garten mit Unkräutern oder Beikräutern übersät. Wie man sie auch bezeichnen mag, im Übermaß mag sie wohl niemand in seinem Gemüsebeet oder im gepflegten Rasen haben. Manchmal tragen sie sogar hübsche oder gar nützliche Blüten, wie die Winden oder der Löwenzahn. Aber wenn sie Blumen und die Gemüseernte im Keim erstickten, hört der Spaß auf.

In dieser Bildgalerie finden Sie einige Un- und Wildkräuter, die Sie beim ersten Anzeichen entfernen sollten. Denn sie vermehren sich über Samen oder unterirdische Ausläufer so schnell und stark, dass man sie möglichst früh herausreißen oder mit dem geeigneten Werkzeug entfernen sollte.

Rubriklistenbild: © imagebroker/Imago

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